iPhone: Eingebaute Lupenfunktion nutzen

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iOS enthält eine Menge Funktionen und Optionen, die nicht auf den ersten Blick erkennbar, oder sogar versteckt sind. Viele dieser praktischen Funktionen findet man in den Bedienungshilfen von iOS versteckt. Beispielsweise die eingebaute Lupe.

Die Lupenfunktion von iOS verwendet die Kamera um Objekte vergrößert auf dem Display darzustellen. Im Prinzip könnte hierfür auch die Kamera-App verwendet werden. Allerdings sind die Bedienelemente der Lupe speziell für diesen Anwendungsfall optimiert.

Wenn man sich häufiger Dinge vergrößert anzeigen lassen möchte, um Details besser erkennen zu können, dann lohnt es sich, hierfür die eingebaute Lupe auf dem iPhone zu aktivieren.

Eingebaute Lupe auf dem iPhone aktivieren

Die Lupenfunktion von iOS lässt sich in den Bedienungshilfen aktivieren.

  • Die Einstellungen von iOS über das Zahnradsymbol öffnen.
  • Den Menüpunkt „Bedienungshilfen“ auswählen.
  • Hier die Option „Lupe“ antippen.
  • Den Schalter „Lupe“ aktivieren.

Nun kann die Lupenfunktion auf mehrere Arten gestartet werden.

  • Auf modernen iPhone durch dreimaliges schnelles Drücken der rechten Seitentaste.
  • Auf älteren iPhones durch dreimaliges schnelles Drücken des Homebuttons.
  • Über das Icon in der App-Gallerie.

Das Icon kann aus der App-Gallerie auch auf den Homescreen gezogen werden. Außerdem kann man die Lupenfunktion zum Kontrollzentrum hinzufügen.

Funktionen der Lupe auf dem iPhone

Die Lupenfunktion auf dem iPhone ähnelt in der Bedienung der Kamera-App. Allerdings lassen sich mit der Lupe keine Fotos aufnehmen.

Über den Schieberegler oder die Zoomgeste lässt sich die Vergrößerungsstufe einstellen. Über verschiedene weitere Regler lässt sich die Helligkeit oder Farbtemperatur anpassen, so dass Details optimal sichtbar werden.

Über einen weiteren Button lässt sich das Kameralicht aktivieren.

Tippt man auf den „Auslöser“ wird das Bild eingefroren, allerdings nicht als Foto abgespeichert. Gerade bei hohen Zoomstufen wackelt man immer etwas, so dass es nicht leicht ist, Details im vergrößerten Objekt zu erkennen. Hier hilft die Einfrieren-Funktion. Damit kann man das beobachtete Objekt zuerst optimal platzieren und dann einfrieren und auf dem Display anschauen.

iPhone Lupenfunktion

Fazit

Die Lupenfunktion des iPhones kann sehr praktisch sein, wenn man Details eines Gegenstandes vergrößern möchte, man hiervon aber kein Foto benötigt. So kann man beispielsweise Details auf einem Bild oder einer Postkarte genauer betrachten.

Die Bedienelemente sind dabei genau für diesen Zweck optimiert, was bei der Kamera-App nicht der Fall ist. So lässt sich beispielsweise das Licht des iPhones bei der Lupe über einen separaten Button dauerhaft zuschalten.

Ich mag es, wenn solche kleinen und praktischen Funktionen direkt im Betriebssystem integriert sind. Natürlich gibt es hierfür auch spezielle Apps im App-Store, die Gefahr ist jedoch immer, dass diese Apps mit Werbung oder unnötigen Funktionen überladen sind.

Die eingebaute Lupenfunktion ist hingegen auf das Nötigste reduziert und perfekt auf diesen einen Einsatzzweck optimiert.

Einzelne oder alle Desktopsymbole unter Windows 10 ausblenden

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Der Desktop von Windows-Computern wird völlig unterschiedlich genutzt. Viele Leute speichern nahezu alle Dateien die sie regelmäßig verwenden auf dem Desktop. Häufig dient auch dazu, Programme über über auf dem Desktop gespeicherte Verknüpfungen zu starten. Und wenn man auf andere Dateien zugreifen möchte, dann wird der Explorer über die Desktopverknüpfung gestartet.

Und dann gibt es Leute wie mich, die lieber einen völlig sauberen Desktop mögen. Ich habe nicht ein einziges Symbol auf dem Desktop. Programme starte ich über das Startmenü, oder über Verknüpfungen in der Taskleiste. Das finde ich deutlich praktischer, da ich nicht erst alle Fenster minimieren muss um die Icons auf dem Desktop zu erreichen. Und wenn der Desktop tatsächlich einmal sichtbar ist, dann wird das Hintergrundbild nicht von den Icons gestört.

Welchen Ansatz man verfolgt ist dabei ausschließlich eine Frage des Geschmacks und der Gewöhnung. Und natürlich funktioniert auch ein Mittelweg, indem man nur die nötigsten Icons, wie Papierkorb und „Dieser PC“ auf dem Desktop speichert.

Einzelne Desktopsymbole einblenden oder ausblenden

Verknüpfungen zu Dateien und Ordnern lassen sich einfach auf dem Desktop ablegen, indem man sie mit der Maus hierhin zieht. Genauso einfach lassen sie sich wieder löschen.

Standardicons wie Papierkorb lassen sich auf diese Weise nicht entfernen.

So lassen sich die Desktopsymbole für den persönlichen Ordner, „Dieser PC“ Netzwerk und Papierkorb unter Windows 10 einblenden und ausblenden.

  • Windows 10 Einstellungen öffnen mit [Windows]+[i]
  • Zu „Personalisierung“ wechseln.
  • In der Seitenleiste „Designs“ auswählen.
  • Rechts im Fenster „Desktopsymboleinstellungen“ anklicken.
  • Einen Haken setzen um das gewünschte Symbol einzublenden.
Windows 10 Design-Einstellungen
Windows 10 DEsktopsymboleinstellungen

Alle Windows 10 Desktopsymbole ausblenden

Wer einen sauberen Desktop haben möchte, der kann einfach alle Desktopsymbole ausblenden. Das ist meine Methode.

So müssen nicht alle Symbole und Verknüpfungen gelöscht werden. Bei Bedarf kann man die vorhandenen und ausgeblendeten Symbole einfach wieder anzeigen lassen. Optisch kann man so die Desktopsymbole entfernen, ohne sie zu löschen.

So kannst du alle Desktopsymbole unter Windows 10 ausblenden.

  • Rechtsklick auf eine leere Stelle auf dem Desktop.
  • Im Kontextmenü „Ansicht“ auswählen.
  • Den Haken bei „Desktopsymbole anzeigen“ entfernen.

Damit werden alle Symbole auf dem Desktop ausgeblendet. Wenn die Symbole wieder angezeigt werden sollen, so muss einfach wieder der Haken bei „Desktopsymbole anzeigen“ gesetzt werden und alles ist wie gehabt.

Alle Desktopsymbole unter Windows 10 ausblenden

App aus dem Microsoft-Store zurücksetzen

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Wenn man Programme, die Microsoft ja mittlerweile auch Apps nennt, über viele Monate und Jahre nutzt, kann es sein, dass diese irgendwann nicht mehr wie gewohnt funktionieren.

Auf dem Smartphone hat man von jeher die Möglichkeit eine App einfach wieder auf den Ausgangszustand zurückzusetzen. Diese Option gibt es mittlerweile auch unter Windows 10. Zummindest, wenn die App aus dem Microsoft-Store installiert wurde.

Programm aus dem Windows-Store auf Werkseinstellungen zurücksetzen

Wenn eine App, die aus dem Microsoft-Store installiert wurde nicht mehr richtig funktioniert, kannst du sie mit folgenden Schritten auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.

Achtung: Einstellungen die man im Programm vorgenommen hat, können dabei verloren gehen. Dokumente die man mit dem Programm erstellt oder bearbeitet hat, bleiben natürlich unberührt.

  • Die Windows-Einstellungen öffnen (Windows + i)
  • Menüpunkt „Apps“ wählen.
  • Aus der Liste die App aussuchen, die zurückgesetzt werden soll. Diese Anklicken.
  • Wenn die App aus dem Microsoft-Store installiert wurde, dann gibt es den Link „Erweiterte Optionen„. Diesen anklicken.
  • Nach unten scrollen, bis zur Überschrift „Zurücksetzen“.
  • Die Option „Reparieren“ oder „Zurücksetzen“ wählen.

Zuerst sollte man die Reparieren-Funktion testen. Wenn dies funktioniert, sollte die App im Anschluss wieder wie gewohnt funktionieren, ohne dass Einstellungen verloren gegangen sind.

Zurücksetzen ist die radikalere Option, wenn reparieren nicht funktioniert hat. Dies entspricht einer kompletten Neuinstallation. Einstellungen die man in der App vorgenommen hat, gehen dabei verloren.

Excel: Eine oder mehrere Zeilen fixieren [Anleitung+Bilder]

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Vielleicht kennt ihr es. Ihr sollt ein langes Excel-Sheet mit Informationen füllen und wenn ihr zur gewünschten Zeile gescrollt seit, habt ihr vergessen, in welche Spalte welche Information gehört. Mir jedenfalls ging das häufiger so.

Und offensichtlich bin ich nicht der einzige, denn Excel bietet für dieses Problem eine einfache Lösung. Das Fixieren von Zeilen oder Spalten.

Damit wird eine Spalte oder Zeile in Excel eingefroren und bewegt sich beim Scrollen nicht mehr. So sind die Informationen dauerhaft sichtbar.

Das Ganze kann Fluch wie auch Segen sein. Ich habe auch schon Excel-Dateien bekommen, bei denen mehrere Dutzend Zeilen unnötigerweise fixiert waren. Das führt dann dazu, dass ein Großteil des Bildschirms mit unnötigen Informationen blockiert wird, während zu Arbeiten nur noch ein Teil des Fensters zur Verfügung steht.

Es gilt also: So viel fixieren wie nötig, jedoch so wenig wie möglich. Das Festpinnen der Titelzeile in Excel ist jedoch oft eine gute Idee. Du willst in Excel eine Zeile fixieren? So geht’s.

Titelzeile in Excel fixieren

Um in Excel die erste Zeile zu fixieren braucht es nur ein paar Klicks. Denn hierfür hat Microsoft einen eigenen Menüpunkt eingebaut. Die oberste Zeile zu fixieren ist wahrscheinlich die am häufigsten genutzte Option, wenn es um das einfrieren von Zeilen in Excel geht.

  1. In der Menüleite auf „Ansicht“ klicken.
  2. Dann den Button „Fenster fixieren“ auswählen.
  3. Hier die Option „Oberste Zeile fixieren“ anklicken.

So kann man die erste Zeile in Excel einfrieren, sodass sie sich beim Scrollen nicht mehr mitbewegt.

Erste Zeile in Excel fixieren

Erste Spalte in Excel fixieren

Möchte man nur die erste vertikale Spalte fixieren, geht das genauso. Die entsprechende Option findet man im selben Menü.

  1. In der Menüleite auf „Ansicht“ klicken.
  2. Dann den Button „Fenster fixieren“ auswählen.
  3. Hier die Option „Erste Spalte fixieren“ anklicken.
Erste Spalte in Excel fixieren

In Excel mehrere Zeilen fixieren

Es lassen sich auch mehrere Zeilen in Excel einfrieren. Hierzu muss als erstes die Zeile markiert werden, die sich unter der Zeile befindet die fixiert werden soll.

Wenn also die Zeilen 1-3 eingefroren werden sollen, dann muss Zeile 4 markiert werden.

  1. Die erste Zeile markieren, die sich bewegen soll (alles darüber wird fixiert).
  2. In der Menüleite auf „Ansicht“ klicken.
  3. Dann den Button „Fenster fixieren“ auswählen.
  4. Hier die Option „Fenster fixieren“ anklicken.

Nun sind alle Zeilen oberhalb der markierten Zeile eingefroren.

Excel mehrere Zeilen fixieren

In Excel mehrere Spalten fixieren

Das einfrieren mehrere Spalten in Excel funktioniert genauso, wie mit den Zeilen.

Es muss zuerst die Spalte markiert werden, welche sich neben der Spalte befindet, die fixiert werden soll. Alles links neben der markierten Spalte wird eingefroren.

  1. Die erste Spalte markieren, die sich bewegen soll (alles links davon wird fixiert).
  2. In der Menüleite auf „Ansicht“ klicken.
  3. Dann den Button „Fenster fixieren“ auswählen.
  4. Hier die Option „Fenster fixieren“ anklicken.
Excel mehrere Spalten fixieren

In Excel Zeilen und Spalten gleichzeitig fixieren

Es ist außerdem möglich, mehrere Zeilen uns Spalten gleichzeitig zu fixieren. So lassen sich beispielsweise die ersten beiden Zeilen und die erste Spalte einfrieren.

Hierzu muss die Zelle markiert werden, die unterhalb und neben den zu fixierenden Spalten und Zeilen liegt.

Soll also Zeile 1-3 uns Spalte A-C fixiert werden, so muss man das Feld D4 markiert werden.

Denn D4 liegt in Zeile vier, also unterhalb der zu fixierenden Zeile 3 und neben Spalte C, die ja ebenfalls fixiert werden soll.

  1. Zelle markieren, welche neben der zu markierenden Spalte und unterhalb der zu markierenden Zeile liegt (soll Zeile 1-3 und Spalte A-C fixiert werden, muss Zelle D4 markiert werden.)
  2. In der Menüleite auf „Ansicht“ klicken.
  3. Dann den Button „Fenster fixieren“ auswählen.
  4. Hier die Option „Fenster fixieren“ anklicken.
In Excel mehrere Zeilen und Spalten gleichzeitig fixieren

Fixierung von Zeilen oder Spalten in Excel aufheben

Wenn eine oder mehrere Zeilen oder Spalten fixiert sind, kann die Fixierung nur gemeinsam wieder aufgehoben werden.

Wenn Fixierungen vorhanden sind, ändert sich das Fixieren-Menü. Anstatt „Fenster fixieren“ findet man nun den Menüpunkt „Fixierung aufheben“. Ein Klick auf den Menüpunkt sorgt dafür, dass sich alle Zeilen beim scrollen wieder bewegen.

Fixierung von Zeilen und Spalten in Excel aufheben und rückgängig machen.

  1. In der Menüleite auf „Ansicht“ klicken.
  2. Dann den Button „Fenster fixieren“ auswählen.
  3. Hier die Option „Fixierung aufheben“ anklicken.
Excel Fixierung aufheben

Wie lange gibt es neue Treiber- und Firmware für das Surface?

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Vor ein paar Monaten habe ich mir ein Surface Go 2 gekauft, um einen leichten Computer mitnehmen zu können, wenn ich mit dem Rucksack unterwegs bin. Da ich sehr zufrieden mit dem Gerät bin und es lange nutzen möchte, habe ich mich gefragt, wie lange es wohl von Microsoft mit Treibern und Firmareupdates ausgestattet wird. Und ob es hierzu überhaupt Informationen gibt. Es gibt.

Das ist sehr erfreulich und vorbildlich von Microsoft. Denn die meisten PC-Hersteller liefern überhaupt keine Info dazu, wie lange sie ein Mainboard oder einen Laptop mit Treibern oder Bios/UEFI-Updates versorgen.

Unterschied: Geräte-Support und Betriebssystem-Support

Ein Microsoft Surface läuft mit Windows-Betriebssystem. Das Betriebssystem wird unabhängig vom Surface mit Updates versorgt und unterliegt einem eigenen Lebenszyklus. Wie lange Windows 10 und andere Microsoft-Produkte mit (Sicherheits-)Updates versorgt werden, erfährst du im Artikel [Wie lange gibt es noch Updates? Alle Microsoft Produkte].

Es gilt also zu unterscheiden zwischen Updates für das Betriebssystem und Treiber, sowie Firmwareupdates für das Gerät selbst.

Was passiert, wenn mein Microsoft Surface keine Treiber- und Firmwareupdates mehr bekommt?

Erst einmal nichts. Das Gerät wird weiterhin ganz normal funktionieren. Man kann davon ausgehen, dass die Gerätetreiber nach Ende des Supports so stabil sind, dass keine schwerwiegenden Probleme mehr behoben werden müssen. Allerdings kann es bei zukünftigen Windowsversionen zu Inkompatibilitäten kommen, die dann nicht mehr behoben werden.

Ähnlich sieht es bei der Firmware, bzw. dem UEFI aus. Wobei hier der Sicherheitsaspekt stärker zum Tragen kommt. Wie bei jeder Software kann es auch bei Treibern und Firmware zu Sicherheitslücken kommen, die nach Supportende nicht mehr behoben werden.

Relativierend kann man hier sagen, dass viele Computer ohnehin nur bei sehr schwerwiegenden Problemen ein Update für die Firmware erhalten. Viele nicht einmal dann. Trotzdem sind Angriffe auf das UEFI sehr selten. Eine Sicherheitslücke in der Firmware ist vor allem dann ein Problem, wenn jemand gezielt ein bestimmtes Gerät angreifen möchte. Aufgrund der unendlichen Anzahl an unterschiedlichen Firmwares sind automatisierte Angriffe viel schwerer möglich, als beispielsweise gegen Windows.

Lebenszyklus von Microsoft Surface Produkten

In diesem Artikel geht es um Treiberupdates und Updates für das UEFI der Microsoft Surface Geräte.

Microsoft hat eine spezielle Webseite erstellt, auf denen alle Surface-Geräte und deren Unterstützungszeitraum aufgelistet wird.

In der Regel erhalten Microsoft Surface-Geräte ab dem Veröffentlichungsdatum vier Jahre lang Support für Treiber und Firmware.

Das Microsoft Surface Go 2 wurde am 06. Mai 2020 veröffentlicht und wird garantiert bis zum 26. Mai 2024 mit Treiber- und Firmwareunterstützung versorgt.

Der neue Surface Laptop Go wurde am 13. Oktober 2020 veröffentlicht und erhält Gerätesupport für Treiber und Firmware bis zum 13. Oktober 2024.

Die Supportzeiträume aller Surface-Geräte findest du auf folgender Seite: Surface driver and firmware lifecycle for Windows-based devices

Wie lange gibt es noch Updates? Alle Microsoft Produkte

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Sicherheitsupdates sind extrem wichtig. Besonders für alle Produkte, die mit dem Internet verbunden sind. Eine Sicherheitslücke in einem IoT-Gerät, beispielsweise einer smarten Glühbirne, kann dafür sorgen, dass sich Hacker Zugriff auf das komplette Heimnetzwerk verschaffen.

Datum ist es wichtig zu wissen, ob und wie lange die eigene Hard- oder Software noch Sicherheitsupdates bekommt.

Doch das ist in vielen Fällen gar nicht einfach. Gerade bei günstigen Smart-Home-Geräten von No-Name-Herstellern finden sich solche Informationen überhaupt nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es bei solchen Geräten überhaupt keine Sicherheitsupdates gibt.

Microsoft verhält sich hier sehr vorbildlich. Bereits am Tag der Veröffentlichung ist bekannt, wie lange eine Microsoft-Software noch mit Updates versorgt wird. Manchmal wird dieser Zeitraum noch verlängert, jedoch nie verkürzt.

Welche Supportzeiträume unterscheidet Microsoft?

Bei vielen Produkten unterscheidet Microsoft verschiedene Supportzeiträume. In allen Supportzeiträumen enthält eine unterstützte Software jedoch mindestens Sicherheitsupdates.

Software mit fester Supportrichtlinie

Eine Software die mit einer festen Supportrichtlinie herausgegeben wurde, durchläuft verschiedene Supportstufen. Deren Dauer und die enthaltenen Leistungen wurden bereits bei der Veröffentlichung festgelegt. Beispiele hierfür sind etwa Office 2016 oder 2019 oder Windows.

Mainstreamsupport

Nach der Veröffentlichung befindet sich eine Microsoft-Software in der Regel für mehrere Jahre im Mainstreamsupport.

In dieser Zeit werden nicht nur Probleme und Sicherheitslücken beseitigt, sondern die Software auch noch mit neuen Funktionen ausgestattet. Außerdem gibt es, je nach Software unter Umständen kostenlose Supportleistungen. Jedenfalls wenn man direkt bei Microsoft kauft.

Der Mainstreamsupport läuft häufig fünf Jahre ab Veröffentlichungsdatum. Windows 7 wurde im Oktober 2009 veröffentlicht. Der Mainstreamsupport lief bis Ende 2014.

Extended Support – Erweiterter Support

Wenn der Mainstreamsupport ausgelaufen ist, wandert die Software in den extended Support, bzw. in den erweiterten Support.

Hier werden ausschließlich Sicherheitslücken behoben. Neue Funktionen bekommt die Software von Microsoft nicht mehr. Auch kostenlose Supportleistungen entfallen in der Regel.

Der extended Support läuft in der Regel weitere fünf Jahre, sodass die Software insgesamt 10 Jahre lang mit Sicherheitsupdates versorgt wird.

Der Extended Support für Windows 7 begann im Januar 2015 und endete im Januar 2020.

Ausnahme: Extended Security Updates

Bei besonders wichtiger Software gibt es teilweise noch eine dritte Supportstufe. Die Extended Security Updates.

Damit bekommt man auch dann noch Sicherheitsupdates für eine Software, für die auch der Extended Support bereits abgelaufen ist.

Über Extended Security Updates wird auch Windows 7 noch mit Sicherheitsupdates versorgt. Und zwar bis voraussichtlich Januar 2023.

Während der Mainstream und der Extended Support kostenlos sind, sind die Extended Security Updates kostenpflichtig. Den zusätzlichen Aufwand lässt sich Microsoft fürstlich bezahlen. Außerdem sind Extended Security Updates nur für Unternehmen verfügbar.

Modern Lifecycle-Richtlinie

Zusätzlich hat Microsoft noch die Modern Lifecycle-Richtlinie ins Leben gerufen. Diese gilt für Software, die dauerhaft mit Updates versorgt wird.

Hierbei handelt es sich vor allem um Software, die über ein Abomodell vertrieben wird. Beispielsweise Microsoft (Office) 365 oder Azure.

Wenn der Support für eines dieser Produkte eingestellt werden soll und kein Nachfolgeprodukt angeboten wird, informiert Microsoft 12 Monate vor dem geplanten Supportende.

Herausfinden, wie lange eine Microsoft-Software noch mit Updates versorgt wird

Herauszufinden ob eine bestimmte Microsoft-Software noch mit Sicherhetsupdates versorgt wird, ist einfach. Der Softwarekonzern stellt hierzu eine spezielle Webseite bereit.

So lässt sich leicht herausfinden, in welchem Supportzeitraum sich eine Software gerade befindet und ob sie noch mit Sicherheitsupdates versorgt wird.

Wie lange eine Microsoft-Software mit Updates versorgt wird, erfährst du in der Modern Lifecycle-Richtlinie welche für alle Produkte unter https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/ veröffentlicht wird.

Hier geht’s zur Microsoft Lifecycle-Richtlinie.

Dort klickst du auf den Button „Suche nach Produkt“ und gibst den Name der gesuchten Software ein. Beispielsweise „Windows 10“ oder „Office 2019“.

Anschließend werden die geplanten Supportzeiträume für die gesuchte Software angezeigt.

Supportzeitraum von Office 2019

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Windows 10: Emojis per Tastenkombination einfügen

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Kaum eine Nachricht in Whatsapp, kaum ein Tweet kommt ohne Emojis aus. Sie dienen dazu Nachrichten aufzulockern und Emotionen auszudrücken. Emojis sind aus der modernen digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken.

Selbstverständlich ging dieser Trend auch an Microsoft und Windows 10 nicht vorbei. Bei den gängigen Smartphone-Betriebssystemen lassen sich die kleinen Symbole schnell und einfach über die Tastatur einfügen.

Diese Option gibt es in dieser Form am Computer natürlich nicht. Daher hat sich Microsoft etwas anderes einfallen lassen um Emojis unter Windows 10 einfach nutzen zu können. Damit lassen sich dann beispielsweise auch mit Outlook Emojis nutzen.

Die Lösung ist einfach und genial. Als Ersatz für eine Emoji-Tastatur hat Microsoft ein spezielles Fenster erstellt, das die verfügbaren Emojis in Windows 10 in jedes Textfeld und jedes Programm einfügen kann.

Windows 10 Emoji Fenster

Emoji in Windows 10 einfügen

Die Emojis unter Windows 10 funktionieren in jedem Programm in welchem sich Texteinfügen und schreiben lässt. Sogar im Texteditor Notepad.

Die Emoji-Auswahl unter Windows 10 lässt sich mit folgender Tastenkombination einblenden.

[Windows]+[.] (Punkt)

Also Windowstaste und die Punkt-Taste gleichzeitig drücken um Emojis in Windows 10 einfügen zu können.

Anschließend das gewünschte Symbol auswählen und mit der Maus anklicken um es einzufügen.So lassen sich beispielsweise Emojis in Word einfügen oder Emojis in Outlook einfügen.

unter Windows 10 Emojis einfügen

Damit das Ganze übersichtlicher ist, sind die Emojis in Windows 10 in folgende Kategorien unterteilt.

  • Zuletzt verwendet
  • Smiley-Gesichter und Tiere
  • Menschen
  • Feierlichkeiten und Objekte
  • Nahrung und Pflanzen
  • Transport und Orte
  • Symbole

Oldscool Ascii-Emojis

Die Älteren unter uns erinnern sich noch. Ja, wir hatten auch schon Emojis als Handys noch keine grafischen Displays hatten und nur Text anzeigen konnten.

Ich meine diese netten Dinger.

;)   ;-)   :-)   :-D   U_U   :-O

Ein bisschen Nostalgie kommt auf, wenn man im Windows-Emoji-Fenster den Tab mit den Ascii-Emojis aufruft. Windows 10 kennt sie nämlich noch, die Ascii-Emoticons.

Um diese aufzurufen, klickt man einfach in der oberen Symbolleiste neben dem gelben Smiley auf den lachenden Ascii-Smiley.

Windows 10 Emoji Fenster mit Ascii-Emojis

Bitdefender Antivirus 3 Geräte/1 Jahr nur 19,99€

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Computer und andere elektronische Geräte mit Internetverbindung sind einer permanenten Bedrohung ausgesetzt. Aus gutem Grund hat Microsoft daher einen Basis-Virenschutz direkt in das System integriert. Die klassichen Antivirenhersteller bieten daher neben dem Virenschutz mittlerweile eine Vielzahl an Zusatzfunktionen. Einer der bekanntesten Hersteller ist Bitdefender. Dort hat man im Rahmen des Monats der Datensicherheit ein Sonderangebot im Programm.

Bitdefender Antivirus Plus – Antivirenschutz für bis zu drei Windows-PCs für ein Jahr nur 19,99€. Das sind satte 50% Rabatt.

Bitdefender Total Security – Schutz für Windows, MacOS und Smartphones. Bis zu 5 Geräte / 1 Jahr nur 29,99€. Das sind satte 50€ weniger als der Normalpreis, was 63% Rabatt entspricht.

Die Top Highlights im Überblick:

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  • Fortschrittliche Kindersicherung zum Schutz Ihrer Kinder im Internet
  • Minimale Auswirkungen auf die Systemleistung

Für 29,99€ zusätzlich kann man den VPN-Premiumzugang hinzubuchen. Das entspricht 2,50€/pro Monat, was für einen VPN-Zugang sehr günstig ist.


Microsoft (Office) 365 Single nur 42,99€. Nur am 11.11.

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Nur heute am 11.11.2020 bietet Amazon das Microsoft (Office) 365 Paket mit einem satten Rabatt von 38% gegenüber Microsoft an.

Somit kostet das Paket heute nur 42,99 € für ein Jahr. Das entspricht umgerechnet 3,58€ pro Monat. So günstig kommt man sonst nicht an 1 Terabyte Cloud-Speicher.

Microsoft 365 Single (früher Office 365 personal) enthält folgende premium Apps.

  • Word
  • Excel
  • Powerpoint
  • Outlook

Außerdem gibt es 1 Terabyte Cloudspeicher bei Microsoft OneDrive für ein Jahr. Und gerade das macht Microsoft 365 auch schon zum Normalpreis zu einem guten Angebot. Wer heute zugreift, kann nochmal ein richtiges Schnäppchen machen.

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