Praktisches Technik-Zubehör unter 20€

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Bei der Anschaffung des nächsten Smartphones oder des nächsten Computers machen wir uns immer viele Gedanken. Natürlich, denn meistens muss für die Anschaffung eine größere Menge Geld ausgegeben werden. Da möchte man Fehlkäufe natürlich vermeiden.

Aber häufig sind es die kleinen Dinge, günstige Zubehörteile, die im Alltag darüber entscheiden, wie hilfreich ein Gerät im Alltag wirklich ist.

So kann es durchaus vorkommen, dass ein Gerät mit leerem Akku in der Ecke liegen bleibt, weil man ein extra Ladegerät nur für diese eine Gerät braucht. Das müsste man wiederum suchen und anschließen. Und so kommt es, dass das ganze Gerät ungenutzt bleibt.

Diesen Fall hatte ich in der Übergangszeit von Mini-USB auf Micro-USB. Ich hatte noch einen Funkkopfhörer mit Mini-USB-Anschluss, während alle anderen Geräte bereits auf Micro-USB waren. Ein Ladekabel oder ein Ladegerät mit mehreren unterschiedlichen Anschlüssen hatte ich damals nicht. Hätte ich es gehabt, dann wäre wahrscheinlich auch der Kopfhörer noch länger genutzt worden.

So gibt es eine Vielzahl von günstigem Technikzubehör, dass mir im Alltag regelmäßig gute Dienste leistet.

Dies ist meine Top-Liste mit günstigem Technikzubehör unter 20€, auf das ich im Alltag nicht verzichten möchte.

Ladekabel mit 3-fach-Stecker

Dreifach Ladekabel

Gerade auf Reisen kann es lästig sein, ein Gewirr aus mehreren Kabeln mitzuführen. Ein Ladekabel mit Lightning-Anschluss für das iPhone, eines mit Mikro-USB für den Kopfhörer und eines mit USB-C für die Powerbank.

Mit einem Ladekabel mit 3-fach-Stecker kann man sich das sparen. Es wandert nur ein Kabel in das Gepäck, mit welchem sich alle Geräte laden lassen. Allerdings lässt sich damit nicht immer die komplette Ladeleistung nutzen, die mit getrennten Kabeln zur Verfügung steht. Trotzdem ist dieses Ladekabel für mich ein praktisches Hilfsmittel für unterwegs.

3-in-1-Ladekabel* mit Micro-USB, Lightning und USB-C Anschluss kaufen.

Mehrfach-Ladegerät

Dreifach USB Ladegerät

Zu Hause ist mir eine hohe Ladeleistung wichtiger als weniger Kabel. Hier nutze ich daher einzelne Kabel mit unterschiedlichen Steckern, um meine Geräte zu laden. Ein Kabel mit Lightning-Anschluss, eines mit Micro-USB und eines mit USB-C.

Allerdings habe ich weder Lust ständig Kabel umzustecken, noch möchte ich an mehreren Stellen in der Wohnung jeweils drei Ladegeräte verteilen.

Hier helfen Steckernetzteile mit mehreren Anschlüssen. So lassen sich mit nur einem Ladegerät mehrere Geräte über unterschiedliche Kabel laden.

USB-Ladegerät mit 4 Ports* kaufen.

USB-DVD-Laufwerk

USB DVD Laufwerk

Mittlerweile hat keiner meiner Computer mehr ein CD- oder DVD-Laufwerk. Und es kommt auch kaum noch vor, dass ich einen solchen Datenträger nutze.

Für den Fall der Fälle habe ich jedoch nach wie vor ein USB-DVD-Laufwerk in der Schublade liegen.

Diese kosten wenig, nehmen kaum Platz weg und lassen sich bei Bedarf an jedem beliebigen Computer anschließen.

Externes USB-DVD-Laufwerk* kaufen.

USB-Hub

USB Hub

USB-Hubs haben für mich mehrere Vorteile, weshalb ich auch gleich mehrere davon besitze. Zum einen erhöhen sie die Anzahl der möglichen Anschlüsse an einem Computer. Häufig haben Laptops nur noch zwei, oder sogar einen USB-Anschluss. Mit einem USB-Hub lässt sich die Anzahl der Anschlüsse einfach erhöhen.

Ultraleicher 4-Port USB-Hub* kaufen.

Am Schreibtisch bieten sie zusätzlich den Vorteil, dass ich alle Geräte wie Maus, Tastatur, Drucker mit dem Hub verbinden kann. Somit muss man nicht mehr mehrere Geräte am Laptop ein- und ausstecken, sondern nur noch einen USB-Stecker mit dem Laptop verbinden.

Wenn man hier konsequent auf USB-C setzt, lassen sich sogar die Stromversorgung und der Anschluss der Bildschirme über diesen einen Stecker realisieren. Mehr dazu im Beitrag [Nur noch USB-C – Mit diesem Zubehör benötigst du keine anderen Anschlüsse mehr].

USB-C auf HDMI-Adapter

USB-C auf HDMI Adapter

USB-C ist eine super praktische Steckverbindung. Eine Adapterlösung, die ich sehr häufig verwende, ist der USB-C auf HDMI-Adapter. Damit lässt sich ein Laptop der die Grafikausgabe über USB-C unterstützt, aber keinen HDMI-Anschluss hat, direkt mit einem Beamer, Bildschirm oder Fernseher verbinden.

USB-C auf HDMI Adapter mit 4K Unterstützung* kaufen.


Handyhalterung für das Auto

Handyhalterung für das Auto

Seit ich kein eigenes Auto mehr besitze, ist die Handyhalterung für das Auto sogar noch praktischer als zuvor. Ich bin regelmäßig mit unterschiedlichen Car-Sharing-Fahrzeugen unterwegs. Meistens haben diese kein eingebautes Navigationssystem. Und wenn doch, möchte ich mich nicht mit lauter unterschiedlichen Systemen vertraut machen.

Mit einer Handyhalterung lässt sich das eigene Smartphone schnell und einfach an der Windschutzscheibe oder der Lüftung befestigen und die Navigation auf dem Handy nutzen.

Kombinierte Handyhalterung für die Lüftung und Scheibe* kaufen.

KFZ USB-Ladegerät

KFZ USB Ladegerät

Ich achte konsequent darauf, dass neue Geräte, die ich anschaffe, einen USB-C-Anschluss besitzen. Dies ist auch in diesem Fall wieder praktisch.

Über ein ausreichend starkes USB-C-Ladegerät mit Power Delivery für den Zigarettenanzünder lassen sich nicht nur Smartphones, sondern auch Powerbanks und sogar Laptops über den Zigarettenanzünder im Auto laden.

KFZ-Ladegerät mit USB-C Power Delivery* kaufen.

Mini-Handyständer

Mini Handyständer

Der Mini-Handyständer hat sich als das günstigste und trotzdem eines der praktischsten Gadgets herausgestellt, die ich besitze.

Nicht nur zu Hause, sondern insbesondere unterwegs. Denn dann habe ich normalerweise keinen Computer mit mehreren Bildschirmen zur Verfügung.

Während ich mit dem Laptop arbeite oder private Dinge erledige, kann auf dem Handy ein Film laufen. Und auch wenn ich nur Musik oder einen Podcast höre, erleichtert der Handyständer die Bedienung des Smartphones am Schreibtisch.

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Powerbank

Powerbank

Wie praktisch eine Powerbank ist um unterwegs das Handy zu laden habe ich schon häufig festgestellt. Doch mit der richtigen Powerbank kann man noch mehr.

Kleine 10.000 mAh Powerbank* kaufen.

Mit der richtigen Powerbank kannst du nicht nur Kleingeräte wie Smartphones oder Kopfhörer aufladen, sondern auch deinen Laptop. Auch hier kommt wieder USB-C ins Spiel, wobei es einige Dinge zu beachten gibt. Insbesondere muss die Powerbank PowerDelivery mit einer ausreichenden Leistung unterstützen. Mehr dazu findest du im Beitrag [Laptop mit Powerbank und USB-C laden – Darauf musst du achten].

Handyhülle mit Karabiner

Handyhülle mit Karabinerhaken

Ich bin häufig mit dem Rucksack unterwegs. Als praktisches Hilfsmittel hat sich dabei eine Handyhülle mit Karabinerhaken herausgestellt, mit welcher sich das Smartphone am Rucksackträger befestigen lässt.

Damit ist das Handy auf Brusthöhe untergebracht und bequemer zu erreichen als in der Hosentasche. Außerdem kann ich Navigationsanweisungen in einer geringeren Lautstärke abspielen lassen, als wenn das Gerät in einer Tasche untergebracht wäre. Trotzdem sind die Anweisungen noch gut zu verstehen.

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Wiederverwertbare Klett-Kabelbinder

Wiederverwendbare Klett Kabelbinder

Einige Zeit habe ich diese beschichteten Drähte gesammelt, mit welchen Kabel bei neuen Geräten immer zusammengehalten werden.

Mittlerweile verwende ich Klett-Kabelbinder für alles, wo Ordnung in Kabelansammlungen gebracht werden muss. Sie sind günstig, praktisch und sehen besser aus.

Kabel in der Kabelschublade werden ordentlich zusammengerollt und mit Klett-Kabelbinder gehalten. Die Kabelansammlung hinter dem Schreibtisch wird ebenfalls damit gezähmt.

Wiederverwendbare Klett-Kabelbinder* kaufen.

Laptopständer

Schon vor einiger Zeit hat ein Laptop bei mir den Desktop-PC ersetzt. Mit einem Laptopständer lässt sich das Notebook als zusätzlicher Bildschirm auf Augenhöhe benutzen. Zusätzlich wird Platz auf dem Schreibtisch gespart und eventuell vorhandene Sondertasten auf der Laptoptastatur bleiben zugänglich.

Mein Laptop wandert nun zwischen Rucksack und Laptopständer auf dem Schreibtisch hin und her. Die komplette Peripherie wird schnell und komfortabel über ein einziges USB-C-Kabel verbunden.

In Verbindung mit einem USB-C-Hub, an welchen alle Geräte angeschlossen sind, hat der Laptopständer mein Setup revolutioniert und Ordnung auf dem Schreibtisch geschaffen.

Günstigen faltbaren Laptopständer* kaufen.

Bluetooth-Fernauslöser

Bluetooth Fernauslöser für Smartphone

Ein Fernauslöser für die Smartphone-Kamera ist super praktisch um Selfies oder Gruppenfotos zu machen. Er wird über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und hat eine Reichweite von mehreren Metern.

Mit den ganz billigen Fernauslösern für wenige Euro habe ich ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Sowohl was die Reichweite, als auch was die Zuverlässigkeit des Auslösens angeht.

Aber auch hochwertigere und zuverlässigere Modelle sind günstig zu bekommen.

Bluetooth Fernauslöser für Smartphone* kaufen.

„Zuletzt online“ in WhatsApp verbergen

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Standardmäßig zeigt WhatsApp an, wann ein Kontakt zuletzt online war, bzw. die App benutzt hat.

Meiner Meinung nach eine Funktion, die mehr Probleme verursacht als Nutzen bringt. Es gibt nach wie vor diese Menschen, die glauben, dass man alles stehen und liegen lässt, wenn sie einem eine Nachricht senden. Wenn diese Leute dann auch noch sehen, dass man in WhatsApp online war, ihnen aber nicht geantwortet hat, sind sie entweder beleidigt, oder machen einem Vorwürfe.

Außerdem kann es auch eine Art Überwachungs-Effekt geben. In der Art: „Aha, warum ist die Person in WhatsApp aktiv, sie müsste doch eigentlich arbeiten“.

Zumindest für mich bietet die Information, wann ein Kontakt zuletzt in WhatsApp online war auch keinen Mehrwert. Diese Information bietet mir keinen erkennbaren Zusatznutzen. Daher habe ich die Anzeige seit langem deaktiviert.

Dies geht übrigens nur in beide Richtungen. Wenn du angibst, dass niemand sehen darf wann du zuletzt online warst, dann siehst du auch nicht mehr, wann deine Kontakte in WhatsApp zuletzt aktiv waren. Unabhängig davon, was diese Personen in ihren Optionen eingestellt haben. Es gilt: Ganz oder gar nicht.

Lediglich die Anzeige „Online“ wenn man WhatsApp jetzt gerade nutzt bleibt aktiv.

iPhone: Anzeige von „Zuletzt Online“ in WhatsApp abschalten

So kannst du auf dem iPhone abschalten, dass andere Leute sehen können, wann du zuletzt in der App aktiv warst.

  1. Tippe in WhatsApp auf dem iPhone unten rechts auf das Zahnrad-Icon „Einstellungen„.
  2. Wähle den Menüpunkt „Account“ und anschließend „Datenschutz„.
  3. Tippe dann auf „Zuletzt online“ und wähle die Option „Niemand„.

Android: Zuletzt-Online-Status deaktivieren

So deaktivierst du auf deinem Android-Smartphone die Anzeige, wann du zuletzt in WhatsApp online warst.

  1. Öffne WhatsApp auf deinem Android-Phone und tippe oben rechts auf das Icon mit den drei Punkten um das Menü zu öffnen.
  2. Wähle den Menüpunkt „Einstellungen„.
  3. Tippe dann auf „Account“ und anschließend auf „Datenschutz„.
  4. Wähle unter „Zuletzt online“ die Option „Niemand„.

Nun sehen weder deine Kontakte, noch andere Personen die deine Rufnummer kennen, wann du zuletzt in WhatsApp online warst. Dafür siehst du aber auch nicht mehr, wann deine Kontakte online waren.

Was ist Microsoft 365 (und lohnt sich das)?

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Microsoft 365 ist ein Software- und Dienste Abonnement von Microsoft, das verschiedene Programme und Dienstleistungen enthält.

Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag geschrieben, indem es darum ging, warum ich mittlerweile Microsoft 365 und OneDrive als Cloudspeicher nutze [Warum ich von Nextcloud auf OneDrive umgestiegen (und sehr zufrieden) bin]. Nun soll es darum gehen, was in diesem Paket enthalten ist und ob sich das Angebot auch für dich lohnen kann.

Welche Versionen von Microsoft 365 gibt es?

Es wird zwischen Angeboten für Privatpersonen und Unternehmen unterschieden.

Beim Angebot für Unternehmen wird das Business- und das Enterprise-Angebot unterschieden. Das Business-Paket richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, während das Enterprise-Paket für Großunternehmen gedacht ist und unter anderem einen Rund-um-die-Uhr Telefonsupport enthält.

Für Privatanwender gibt es zwei Pakete zur Auswahl. Das Single- und Family-Paket. Wie der Name bereits sagt, richtet sich das Single-Paket an Einzelnutzer, während das Family-Paket für Familien gedacht ist und von bis zu sechs Personen genutzt werden kann.

Für wie viele Personen ist Microsoft 365 Single und Family?

Beide Pakete unterscheiden sich nur nach der Anzahl der Personen, die es nutzen können. Personen bedeutet dabei unterschiedliche Accounts und nicht unterschiedliche Geräte.

Das bedeutet, die im Single-Paket enthaltene Software und Cloudspeicher kannst du auf deinem Computer, Handy, Tablet usw. nutzen, solange du überall denselben Account verwendest.

Das Family-Paket kann von bis zu 6 verschiedenen Accounts genutzt werden, sodass jedes Familienmitglied seinen eigenen Account nutzen kann. So bleiben beispielsweise die Daten im Cloudspeicher der einzelnen Familienmitglieder voneinander getrennt.

Was enthält Microsoft 365?

Folgende Software und Dienstleistungen sind in Microsoft 365 enthalten.

  • 1 TB Cloudspeicher in Microsoft OneDrive pro User (d.h. bis zu insgesamt 6 TB im Family-Paket)

Microsoft Office mit folgenden Programmen:

  • Word
  • Excel
  • Power Point
  • OneNote
  • Outlook

Außerdem 60 Skype-Gesprächsminuten pro Monat in das Telefonnetz.

Die Programme sind für Windows, MacOS, Android und iOS (iPhone & iPad) verfügbar.

Was kostet Microsoft 365?

Das Abo kann auf Wunsch monatlich oder jährlich abgerechnet werden. Wobei die jährliche Abrechnung günstiger ist.

Wer direkt bei Microsoft kauft, zahlt derzeit folgende Preise.

  • Family: 99€/Jahr oder 10€/Monat
  • Single: 69€/Jahr oder 7€/Monat

Sparen bei Microsoft 365

Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit um beim Abo zu sparen. Wenn du bereits ein Microsoft 365 Abo nutzt, oder nutzen möchtest, dann empfehle ich dir, dein Guthaben immer mit Gutscheinkarten aufzuladen anstatt ein Abo direkt bei Microsoft abzuschließen.

Es gibt fast immer Angebote, die teilweise deutlich günstiger sind als das Abo. Teilweise gibt es Angebote unter 50€ pro Monat für das Single-Paket. Das entspricht rund 4,17€/Monat.

Damit ist das Angebot bereits für 1 Terabyte Cloudspeicher unschlagbar günstig.

Angebot: Microsoft 365 Family Guthaben kaufen*
Angebot: Microsoft 365 Single Guthaben kaufen*

Lohnt sich Microsoft 365?

Wenn du sowohl Interesse an der Nutzung des Cloudspeichers hast, als auch Microsoft Office mit Word, Excel usw. nutzen möchtest, dann ist das Angebot unschlagbar günstig.

Insbesondere dann, wenn du kein Abo bei Microsoft abschließt, sondern das Paket über günstige Gutscheinkarten kaufst.

Das Officepaket Home & Business 2021 kostet ohne Abo einmalig 299€ für einen Nutzer. Das entspricht einem 365-Single Abo zum Normalpreis für 4,3 Jahre.
Office Home & Student 2021 kostet immerhin noch 149€, was knapp zwei Jahre und zwei Monate 365-Single entspricht.

Zum Superschnäppchen wird Microsoft 365 wenn du auch Interesse am großzügig bemessenen Cloudspeicher von 1TB pro User hast. Zum Vergleich: 2TB Cloudspeicher bei Dropbox (1Tb ist nicht verfügbar) kosten 120€/Jahr pro User. Ebensoviel kostet der Cloudspeicher derzeit bei Google.

Das bedeutet also:

  • Microsoft 365 lohnt sich in jedem Fall bereits dann, wenn du den OneDrive-Cloudspeicher nutzt.
  • Wenn du außerdem Interesse an Microsoft Office hast, wird das Angebot zum echten Schnäppchen. Noch mehr, wenn nicht nur du, sondern die ganze Familie die Software nutzen möchte.
  • Mit Gutscheinkarten kannst du gegenüber dem Abo nochmals sparen.
  • Microsoft 365 lohnt sich eher nicht, wenn du kein Interesse am Cloudspeicher hast, oder die kostenlosen Angebote für dich ausreichend sind. In diesem Fall ist es wahrscheinlich günstiger für dich, wenn du das Officepaket einzeln kaufst, oder eine alternative Office-Suite wie LibreOffice nutzt.

Angebot: Microsoft 365 Family Guthaben kaufen*
Angebot: Microsoft 365 Single Guthaben kaufen*

Benachrichtigungen in Firefox/Chrome/Edge deaktivieren

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Browser-Benachrichtigungen werden von Webseiten genutzt um die Benutzer per Push-Benachrichtigung im Webbrowser über Änderungen zu informieren. Immer wenn eine Webseite die Erlaubnis zu senden von Benachrichtigungen haben möchte, öffnet sich im Browser ein Fenster, indem du die Benachrichtigungen für diese Webseite erlauben oder verbieten kannst. Wenn du auch zu den Personen gehörst, die diese Push-Benachrichtigungen ausschließlich nervig und wenig nützlich finden, kannst du Benachrichtigungen im Browser generell deaktivieren.

In der Standardeinstellung wird dann allen Webseiten verboten, Benachrichtigungen über den Browser zu senden. Wenn du einer bestimmten Webseite doch die Erlaubnis zum Senden von Benachrichtigungen erteilen möchtet, so kannst du für diese Webseite jederzeit eine Ausnahme einrichten.

Push-Benachrichtigungen in Google Chrome standardmäßig deaktivieren

Die Einstellung zum Deaktivieren von Web-Push-Benachrichtigungen in Google Chrome erreichst du am schnellsten, indem du folgende Adresse in die Adresszeile des Browsers eingibt.

chrome://settings/content/notifications
Chrome Einstellungen Benachrichtigungen

Alternativ kann man sich durch das Einstellungsmenü klicken. Drei-Punkte-Icon > Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Website-Einstellungen > Benachrichtigungen

Daraufhin erscheint direkt das Einstellungsmenü, das du in untenstehendem Screenshot siehst. Aktiviere hier die Option „Websites dürfen keine Benachrichtigungen anzeigen„.

Bestimmten Webseiten in Google Chrome erlauben Benachrichtigungen zu senden

Wenn du von bestimmten Webseiten doch Benachrichtigungen erhalten willst, kannst du für diese Seiten eine Ausnahme erstellen.

  1. Rufe die Webseite mit Google Chrome auf, für die du Benachrichtigungen erhalten möchtest.
  2. Klicke in der Adressleiste auf das Schloss-Symbol neben der Adresse der Webseite.
  3. Aktiviere den Schalter „Benachrichtigungen“.

Damit werden Benachrichtigungen für diese Webseite erlaubt, während sie für andere Seiten grundsätzlich deaktiviert bleiben.

Chrome Benachrichtigungen für eine bestimmte Webseiten erlauben

Push-Benachrichtigungen in Mozilla Firefox standardmäßig deaktivieren

In Mozilla Firefox führt der direkte Weg zu den gewünschten Einstellungen ebenfalls über die Adressleiste.

about:preferences#privacy
Firefox Benachrichtigungen Einstellungen

Scrolle dann nach unten, bis zum Punkt Berechtigungen und klicke dort neben dem Punkt Benachrichtigungen auf Einstellungen.

Firefox Einstellungen für Benachrichtigungen

Nun öffnet sich ein Fenster mit dem gesuchten Menüpunkt. Hier musst du im unteren Bereich ein Haken bei „Neue Anfragen zum Anzeigen von Benachrichtigungen blockieren“ setzen. Damit die Änderung übernommen wird, musst du noch auf „Änderungen speichern“ klicken.

Firefox Benachrichtigungen deaktivieren

Bestimmten Webseiten in Mozilla Firefox erlauben Benachrichtigungen zu senden

Wenn Anfragen für Benachrichtigungen in Firefox deaktiviert sind, scheint es keine komfortable Möglichkeit zu geben, eine Ausnahme für eine einzelne Webseite zu setzen.

Die einzige Möglichkeit die ich gefunden habe ist folgenden.

  1. Entferne den soeben gesetzten Haken zum generellen Deaktivieren der Benachrichtigen wieder.
  2. Rufe die Webseite auf, für die du Benachrichtigungen erlauben willst.
  3. Bestätige die Anfrage und erlaube Benachrichtigungen für diese Webseite.
  4. Aktiviere nun den Haken „Neue Anfragen zum Anzeigen von Benachrichtigungen blockieren“ erneut.

Webseiten für die eine Ausnahme eingerichtet wurde, dürfen weiterhin Benachrichtigungen schicken.

Firefox Push Benachrichtigung erlauben

Push-Benachrichtigungen in Microsoft Edge generell deaktivieren

Am schnellsten kommst du auch in Microsoft Edge über die Eingabe folgender Adresse zu den Benachrichtigungseinstellungen.

edge://settings/content/notifications

Deaktiviere nun den Schalter „Vor dem Senden fragen“. Damit werden Anfragen zum senden von Website-Benachrichtigungen in Edge deaktiviert.

Alternativ erreichst du das Einstellungsmenü folgendermaßen: Drei-Punkte-Icon oben rechts > Einstellungen > Cookies und Websiteberechtigungen > Benachrichtigungen.

Website-Benachrichtigungen in Microsoft Edge deaktivieren

Für einzelnen Webseiten in Microsoft Edge Benachrichtigungen erlauben

Du hast zwei Möglichkeiten um einzelnen Webseiten das Senden von Benachrichtigungen zu erlauben, obwohl diese grundsätzlich deaktiviert sind.

Option 1:

  1. Rufe die Webseite in Edge auf, für die du Benachrichtigungen erlauben willst.
  2. Klicke auf das Schloss-Symbol neben der Internetadresse.
  3. Wähle bei Benachrichtigungen im Dropdown-Menü die Option „Zulassen“.
In Edge Benachrichtigungen für eine Webseite erlauben.

Option 2:

  1. Rufe erneut die Benachrichtigungseinstellungen über „edge://settings/content/notifications“ auf.
  2. Klicke im Bereich „Zulassen“ auf den Button „Hinzufügen„.
  3. Gib nun den Domainnamen der Webseite ein. Beispielsweise facebook.com
  4. Aktiviere die Ausnahme mit dem Button „Hinzufügen„.
In Microsoft Edge Benachrichtigungen für einzelne Webseite erlauben.

Mit Google Earth durch die Zeit reisen

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Erinnert ihr euch noch daran, als Google Earth veröffentlicht wurde und Satellitenbilder der ganzen Welt erstmals für uns alle kostenlos und ohne Zugangsbeschränkungen verfügbar waren? Ich habe mir damals ganze Nächte mit Google Earth um die Ohren geschlagen. Bis heute halte ich Google Earth und damit auch Google Maps für eines der innovativsten Software-Produkte überhaupt.

Mit dem Erscheinen von Google Maps ist das Tool aber etwas in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht, wie ich meine. Denn um die Welt am Computer zu entdecken ist es nach wie vor das bessere Tool. Und insbesondere die Browser-Version erhält immer wieder neue Funktionen.

Eine davon ist es, die Veränderung der Erde im Zeitraffer anzusehen.

Durch die Zeit reisen mit Google Earth timelapse.

Mit Google Earth von 1984 in die Gegenwart reisen

Die Satellitenbilder in Google Earth reichen teilweise in das Jahr 1984 zurück. Aus diesen Bildern hat Google verschiedene Zeitreisen erstellt. Damit lässt sich die Veränderung bestimmter Orte im Zeitraffer beobachten.

Verschiedene Touren sind thematisch geordnet. In der Rubrik Landwirtschaft lässt sich beispielsweise das Entstehen von Plantage in der Wüste beobachten. Aber auch das extreme Wachstum einzelner Städte, wie Las Vegas. Die Stadt hat ihre Fläche in den letzten 40 Jahre verfünffacht.

Verstörend ist, die Abholzung des Regenwaldes zu beobachten. Faszinierend hingegen, die Veränderung von Küstenlinien durch die Meeresströmung.

Google Timelapse starten

Die Funktion um mit Google Earth durch die Zeit zu reisen nennt sich Timelapse und ist in der Browser-Version verfügbar, die du unter https://earth.google.com/web/ erreichst.

  1. Klicke in der linken Menüleiste auf das Steuerrad-Symbol. Es öffnet sich Google Earth Voyager.
  2. Suche den Eintrag „Timelapse in Google Earth“.
  3. Wähle in der Seitenleiste eine Tour, oder suche unter „ausgewählte Orte“ einen bestimmten Ort aus.
  4. Über die Zeitleiste kannst du den Ablauf stoppen oder zu einem bestimmten Jahr springen.

Wenn du nicht selbst auf Entdeckungsreise in Google Earth gehen möchtest, kannst du dir auch fertige Videos der Veränderungen unter https://developers.google.com/earth-engine/timelapse/videos anschauen.

Amazon Music Unlimited 3 Monate gratis

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Amazon Music Unlimited ist der Musikstreamingdienst von Amazon. Nur für kurze Zeit gibt es derzeit ein Angebot: Amazon Music Unlimited – 3 Monate GRATIS

Wenn du Musikstreaming schon immer testen wolltest, oder überlegst deinen Streaminganbieter zu wechseln, dann ist das der perfekte Zeitpunkt um Amazon Music Unlimited ausgiebig zu testen.

Eigentlich ist das Angebot nur für Neukunden gedacht, bei mir hat es jedoch auch funktioniert. Obwohl ich Amazon Music Unlimited in der Vergangenheit bereits getestet hatte.

Jetzt Amazon Music Unlimited drei Monate gratis testen*

Nach Ablauf der drei kostenlosen Monate kostet Amazon Music Unlimited 7,99€ für Prime-Mitglieder und 9,99€ ohne Prime-Mitgliedschaft. Es kann zu jedem Zeitpunkt per Klick über die Webseite gekündigt werden. Wie das geht, erfährst du im Beitrag [Amazon Music Unlimited über die Webseite kündigen]

Amazon Music Unlimited auf einen Blick:

  • Mehr als 70 Millionen Songs inkl. Neuerscheinungen
  • Spannende Hörspiele für Kinder und Erwachsene
  • Alle Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga live
  • Werbefrei – Musik ohne Werbeunterbrechungen genießen
  • Intuitive Alexa-Sprachsteuerung in der Amazon Music App
  • Offline Modus – Musik herunterladen und Datenvolumen sparen
  • Verfügbar auf iOS- und Android-Geräten, PC, Mac, Echo und Alexa-fähigen Geräten wie beispielsweise FireTV

Wasserzeichen in Word und Libre Office Writer hinzufügen

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Bei Dokumenten dienen Wasserzeichen dazu, die Echtheit sicherzustellen. Oft sind sie nur sichtbar, wenn man das Papier gegen das Licht hält.

Ganz so ausgeklügelt sind Wasserzeichen in Word und Libre Office Writer nicht. Doch auch sie können unübersehbar auf eine Eigenschaft oder den Status eines Dokuments hinweisen.

So kann man mit einem Wasserzeichen beispielsweise auf die Urheberschaft oder eine Lizenz hinweisen. Oder darauf, dass es sich nicht um eine Finale Version des Dokuments handelt. Im Gegensatz zu einem Hinweis am Beginn des Textes ist das Wasserzeichen auf jeder einzelnen Seite deutlich zu sehen. So ist es nicht zu übersehen und verhindert Missverständnisse.

Beispiele für ein Wasserzeichen sind „Entwurf“, „Kopie“ oder „Vertraulich“. Auch in Bild, beispielsweise ein Logo oder ein Siegel kann als Wasserzeichen verwendet werden.

Das Wasserzeichen ist auch dann zu sehen, wenn das Dokument ausgedruckt oder als PDF abgespeichert wird.

Wasserzeichen in Microsoft Word hinzufügen

So kannst du ein Wasserzeichen in ein Word-Dokument einfügen. Das Wasserzeichen kann entweder eine bereits vorhandenes Bild oder ein beliebiger Text sein.

  1. Öffne dein Dokument in Microsoft Word.
  2. Wähle oben den Reiter „Entwurf„.
  3. Klicke rechts auf den Button „Wasserzeichen„.
  4. Klicke auf „Benutzerdefiniertes Wasserzeichen“ um ein eigenes Wasserzeichen zu erstellen.
  5. Wähle entweder ein Bild aus, oder gib einen Text ein, der als Wasserzeichen gesetzt werden soll.
  6. Aktiviere das Wasserzeichen mit einem Klick auf „OK„.
Wasserzeichen in Microsoft Word hinzufügen

Wasserzeichen in Libre Office Writer einfügen

Wenn du deine Dokumente mit Writer erstellst, kannst du ebenfalls ein Wasserzeichen hinzufügen. Im Gegensatz zu Microsoft Word unterstützt Writer jedoch keine Grafiken, sondern nur Text als Wasserzeichen.

  1. Öffne dein Dokument in Writer
  2. Klicke in der Menüleiste auf Format > Wasserzeichen.
  3. Gib in das Feld „Text“ einen beliebigen Text ein und bestätige mit OK.
  4. Der Text wird nun deinem Dokument als Wasserzeichen hinzugefügt.
Wasserzeichen in Libre Office Writer hinzufügen

Fritzbox: Rufnummer sperren – Mit Weboberfläche oder FritzFon

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Bestimmte Anrufe nerven. Wenn diese zu aufdringlich werden, sollte man die Nummern direkt in der Fritzbox blockieren. Wie du erkennen kannst, ob eine unbekannte Nummer von einem unerwünschten Werbeanrufer ist, kannst du im Beitrag [FritzBox: Unerwünschte Anrufe automatisch erkennen und blockieren] nachlesen.

Wenn du von einer bereits bekannten Nummer weißt dass du sie blockieren willst, kannst du das bequem über die Benutzeroberfläche der FritzBox erledigen.

Wenn dich der Anrufer in der Vergangenheit bereits genervt hat und du neben der FritzBox auch ein FritzFon benutzt, kannst du die Nummer noch einfacher direkt über das Telefon sperren.

Und wenn jemand mit unterdrückter Rufnummer Telefonterror veranstaltet, dann hast du immer noch die Möglichkeit anonyme Anrufe in der FritzBox zu blockieren.

Telefonnummer in der FritzBox sperren und Anrufe blockieren

Über die Benutzeroberfläche der Fritzbox kannst du beliebige Rufnummern sperren. Anrufe mit dieser Nummer werden dann blockiert. Das funktioniert auch für ganze Rufnummernbereiche. Beispielsweise für 0900er Nummern.

Wie du die Benutzeroberfläche der FritzBox aufrufst erfährst du im Beitrag [FritzBox Login im Webbrowser aufrufen].

So kannst du eine Rufnummer in der FritzBox blockieren.

  1. Logge dich in der Benutzeroberfläche der Fritzbox ein.
  2. Klicke links in der Menüleiste auf Telefonie > Rufbehandlung.
  3. Wähle oben den Reiter „Rufsperren„.
  4. Klicke unter „Rufsperren für ankommende Anrufe“ auf den Button „Rufnummer hinzufügen„.
  5. Vergib einen beliebigen Name und trage die Telefonnumer in eines der Felder ein (Privat, Mobil, Geschäftlich…).
  6. Aktiviere die Rufsperre mit dem Button „OK„.

Damit ist die Rufnummer gesperrt. Wenn diese Nummer erneut anruft, klingelt kein Telefon mehr.

Ob du die Telefonnummer mit führender Null, oder mit +49 eingibst spielt keine Rolle. Beides funktioniert. Du kannst eine Rufnummer also entweder in der Form 0175123456 oder +49175123456 eingeben.

Der Anrufer erhält die Ansage „Der gewünschte Gesprächspartner möchte derzeit keine Anrufe entgegennehmen„.

Rufnummer in der Fritzbox sperren

Anonyme Anrufe in der Fritzbox sperren

So kannst du alle Anrufe mit unterdrückter Rufnummer in der Fritzbox sperren.

  1. Logge dich in der Benutzeroberfläche der Fritzbox ein.
  2. Klicke links in der Menüleiste auf Telefonie > Rufbehandlung.
  3. Wähle oben den Reiter „Rufsperren„.
  4. Klicke unter „Rufnummernbereiche sperren“ auf den Button „Bereich hinzufügen“.
  5. Wähle im Dropdown-Menü „Anonyme Anrufer“.
  6. Aktiviere die Sperre mit dem Button „OK“.

Wenn du nun einen Anruf mit unterdrückter Rufnummer erhältst wird dieser blockiert, sodass kein Telefon klingelt.

Rufnummern direkt im FritzFon sperren

Wenn du eine FritzBox mit einem FritzFon nutzt, kannst du nervige Anrufe direkt über das Telefon sperren. Auch in diesem Fall wird die Rufnummer in die Sperrliste der Fritzbox eingetragen.

So gilt die Sperre für alle Telefone die an der Fritzbox angeschlossen sind und nicht nur für das Telefon, mit welchem die Sperre eingestellt wird.

Anonyme Anrufe kannst du jedoch nur über die Benutzeroberfläche der Fritzbox sperren.

So kannst du eine Telefonnummer über ein FritzFon zur Blockliste der Fritzbox hintufügen.

  1. Öffne die Anrufliste auf dem FritzFon über die Taste „Anrufe“ links oben.
  2. Wähle mit dem Steuerkreuz die Nummer in der Liste, die du sperren möchtest.
  3. Drücke auf den Button „Optionen“.
  4. Scrolle mit dem Steuerkreuz in der Liste nach unten bis „Sperren“.
  5. Mit „OK“ wird die Rufnummer zentral in der Fritzbox für alle Telefone gesperrt.
Telefonnummer über FritzFon sperren

Windows 10/11 Ordneransicht vereinheitlichen

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Für die Ordner in Windows existieren verschiedene Ansichten. Oft stellt Windows Ordner mit unterschiedlichen Ansichten dar. Ein Ordner als Liste, ein anderer Order mit Symbolen. Die Darstellung der Ordern in Windows lässt sich jedoch vereinheitlichen, sodass alle Ordner in Windows 10+11 gleich dargestellt werden.

Als Ansichten für die Ordner stehen unter Windows die Optionen „Extra große Symbole“, „Große Symbole“, „Mittelgroße Symbole“, „Kleine Symbole“, „Liste“ und „Details“ zur Auswahl.

Außerdem gibt es bestimmte Ordnertypen, denen Windows automatisch eine der Ansichten zuordnet. Die fünf verschiedenen Ordnertypen von Windows sind Dokumente, Bilder, Musik, Videos und allgemeine Elemente. Unter „Allgemeine Elemente“ fallen alle Ordner, denen keine der anderen Kategorien zugeordnet wurde.

Die Ansicht im Windows-Explorer lässt pro Ordnertyp vereinheitlichen, sodass alle Ordner diesen Typs im Windows-Explorer gleich dargestellt werden.

Mit Windows Bordmitteln: Ansicht für alle Ordner eines Typs vereinheitlichen

Mit Bordmitteln kann die Ansicht immer nur pro Ordnertyp einheitlich festgelegt werden. Um also die Ansicht für Ordner vom Typ „Bilder“ festzulegen, muss man die Änderung bei einem Ordner diesen Typs vornehmen. Beispielsweise die normale Bildergalerie im Benutzerordner.

Um die Ansicht für alle anderen Ordner festzulegen, denen kein bestimmter Typ zugeordnet ist, kann man einen beliebigen Ordner auf der Festplatte wählen.

Windows 11: Ordneransicht vereinheitlichen

So kannst du die Ordneransicht für alle Ordner eines bestimmten Typs vereinheitlichen.

  1. Öffne den Explorer und wechsle in einen Ordner, dessen Typ du vereinheitlichen willst. Beispielsweise der Ordner „Bilder“.
  2. Klicke in der Menüleiste auf den Button „Ansicht“ und wähle die Darstellung, die verwendet werden soll. Beispielsweise „Details“, oder „Große Symbole“.
  3. Klicke anschließend in der Menüleiste auf das Icon mit den drei Punkten und wähle „Optionen„.
  4. Im neuen Fenster in den Reiter „Ansicht“ wechseln.
  5. Klicke hier auf den Button „Für Ordner übernehmen„.
  6. Die Einstellungen mit dem Button „Ok“ übernehmen.
Ordneransicht für einen Typ vereinheitlichen in Windows 11

Windows 10: Ordneransicht vereinheitlichen

So lässt sich die Darstellung der Ordner in Windows 10 vereinheitlichen, dass alle Ordner in Windows 10 gleich dargestellt werden.

  1. In einen Ordner von dem Typ wechseln, dessen Ansicht geändert und vereinheitlicht werden soll. Beispielsweise der Bilderordner.
  2. Im der Menüleiste des Explorers auf den Reiter „Ansicht“ klicken.
  3. Dann die gewünschte Ordneransicht auswählen. Beispielsweise „Details“, oder „Große Symbole“.
  4. Anschließend auf den Button „Optionen“ klicken.
  5. Dann zum Reiter „Ansicht“ wechseln.
  6. Unter „Ordneransicht“ gibt es den Abschnitt „Sie können diese Ansicht, z.B. „Details“ oder „Symbole“, für alle Ordner dieses Typs übernehmen“.
  7. Klicke hier auf den Button „Für Ordner übernehmen„.
  8. Die Einstellungen mit dem Button „Ok“ übernehmen.

Anschließend wird die ausgewählte Ordneransicht für alle Ordner dieses Typs übernommen.

Ordneransicht in Windows 10 vereinheitlichen

Ordnertyp ändern. Windows 10 und Windows 11

Die Ansicht wird immer nur für Ordner desselben Typs übernommen. Wenn einem Ordner in Windows ein falscher Typ zugeordnet ist, kann man dies ändern.

So lässt sich der Ordnertyp in Windows ändern.

  1. Mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, dessen Ordnertyp geändert werden soll.
  2. Im Kontextmenü auf Eigenschaften klicken.
  3. Zum Reiter „Anpassen“ wechseln.
  4. Im Abschnitt Ordnertyp unter „Diesen Ordner optimieren für“ den gewünschten Ordnertyp aus dem Dropdown-Menü auswählen.
    Folgende Ordnertypen stehen unter Windows 10 zur Verfügung „Allgemeine Elemente“, „Dokumente“, „Bilder“, „Musik“, „Videos“.
  5. Wenn der Ordnertyp auf für alle Unterordner übernommen werden soll, muss noch ein Haken bei „Vorlage für alle Unterordner übernehmen“ gesetzt werden.
  6. Mit einem Klick auf OK oder Übernehmen, wird der Ordnertyp unter Windows 10 und 11 geändert.
Ordnertyp unter Windows 10 ändern

Ansicht für alle Ordner vereinheitlichen, mit WinSetView in Windows 10/11

Leider ist es mit Windows Bordmitteln nicht möglich, die Ansicht für wirklich alle Ordner unabhängig von ihrem Typ zentral festzulegen.

Wenn du willst, dass beispielsweise alle Ordner als „große Symbole“ oder „Liste“ angezeigt werden, dann kannst du dies mit der kostenlosen Zusatzsoftware WinSetView einstellen.

WinSetView funktioniert sowohl unter Windows 10, als auch unter Windows 11.

  1. Das Programm kannst du von der GitHub Seite des Projekts herunterladen. Klicke dazu oben auf der Seite auf den grünen Button „Code“ und wähle „Download Zip„.
  2. Entpacke die Zip-Datei und öffne WinSetView indem du auf die Datei WinSetView.hta klickst.
  3. Ändere im Dropdown-Menü oben links die Sprache auf Deutsch, indem du de-DE auswählst.
  4. Wenn du die Ansicht aller Ordner ändern willst, dann wähle die gewünschte Ansicht unter „Global“ aus. Beispielsweise „Liste“ oder „Große Symbole“.
  5. Übernehme die Einstellungen mit dem Button „Anwenden„.

Damit die geänderten Ansichten sichtbar werden, muss der Explorer neu gestartet werden. Hierzu kannst du dich einmal am PC ab- und wieder anmelden.

Alternativ kannst du den Explorer über den Taskmanager neu starten. Klicke hierzu im Taskmanager mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „Windows-Explorer“ und wähle den Eintrag „Neu starten“.

Alle Ordneransicht gleich einstellen in Windows 10 und Windows 11.

Warum ich von Nextcloud auf OneDrive umgestiegen (und sehr zufrieden) bin

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Die meisten von uns haben mittlerweile mehrere elektronische Geräte. Mindestens ein Smartphone und einen Computer. Häufig kommt noch ein Tablet hinzu und teilweise mehrere Computer. Beispielsweise der Desktop am Schreibtisch und der Laptop für unterwegs.

Ein Cloudspeicher hilft dabei, nahtlos zwischen unterschiedlichen Geräten wechseln zu können. Und davon gibt es mittlerweile eine riesige Anzahl. Also von beidem. Cloudspeicher-Anbieter und Geräte.

Abkehr von Nextcloud

Viele Jahre habe ich eine selbstgehostete Nextcloud genutzt. Zuerst zu Hause auf einem Homeserver, später auf einem selbst administrierten virtuellen Server bei einem Hoster.

Mit der Zeit wurde mit die Administration des Servers zu nervig. Die Zeit war gar nicht so sehr das Problem, sondern viel mehr, dass man oft nicht selbst entscheidet, wann man Updates oder Konfigurationsanpassungen vornehmen muss. Sicherheitsupdates nehmen keine Rücksicht auf Urlaub. Und wenn nach dem Reboot ein Dienst nicht mehr startet, können aus einem kurzen Update auch stundenlanges Fehlersuchen werden.

Die Alternative dazu war eine gehostete Nextcloud, die beispielsweise Hetzner zu attraktiven Preisen anbietet.

Allerdings konzentriert sich die Entwicklung von Nextcloud immer mehr darauf, Unternehmen ein Tool zum kollaborativen Arbeiten zur Verfügung zu stellen. Features rund um die Synchronisierung von Dateien werden nur noch stiefmütterlich weiterentwickelt.

Versteht mich nicht falsch. Nextcloud ist ein fantastisches Projekt, das nicht nur Open Source, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich und damit eines der Open Source Leuchtturmprojekte ist. Es ist wahrscheinlich die einzige Option für Unternehmen, die ihren Mitarbeiter-/innen kollaboratives Arbeiten ermöglichen wollen, ihre Daten jedoch nicht Microsoft oder Google anvertrauen möchten.

Wenn man jedoch all diese Möglichkeiten nicht nutzt, sondern lediglich Dateien synchronisieren möchte, ist Nextcloud meiner Meinung um umfangreich und komplex.

Die Cloud und der Datenschutz

Wenn man Daten in die Cloud lädt, gibt man auch die Kontrolle daran aus der Hand. Eine zu Hause gehostete Lösung, wie Nextcloud oder ein NAS, bieten hier ohne Zweifel Vorteile. Diese hängen dann jedoch am potentiell unzuverlässigeren heimischen Internetanschluss und müssen ebenfalls selbst administriert werden. Und wenn man sein NAS ins Internet freigibt, entsteht auch hier ein potentieller Angriffspunkt.

Bei Daten die aus dem Internet erreichbar sind, muss man letztendlich immer damit rechnen, dass diese in falsche Hände geraten. Das gilt für Cloudlösungen von Google und Microsoft genau so, wie für eine gehostete oder selbstgehostete Nextcloud.

Kurz: Ich gehe immer davon aus dass Cloudspeicher nicht vertrauenswürdig sind. Damit wird es auch unerheblich, ob diese von Google/Apple/Microsoft in den USA, einem Hoster in Deutschland oder mir selbst auf einem über das Internet erreichbaren Gerät gehostet werden.

Ich gehe daher folgendermaßen vor.

  • Daten die ich aus Datenschutzsicht für wenig sensibel erachte landen unverschlüsselt im Cloudspeicher. Was unsensibel ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Ich zähle beispielsweise auch meine Fotos dazu, was nicht alle so sehen würden.
  • Sensiblere Daten, die ich Geräteübergreifend nutzen will, landen verschlüsselt in der Cloud. Hierzu nutze ich Cryptomator.
  • Besonders sensible Daten landen überhaupt nicht in der Cloud sondern nur auf dem NAS, das jedoch nicht über das Internet erreichbar ist.

Warum ich jetzt OneDrive nutze

Seit einiger Zeit nutze ich OneDrive im Microsoft 365 Abo und bin damit rundum zufrieden. Die Gründe dafür sind folgende.

  • Selektive Synchronisierung und Platzhalter-Files.
    Alle Files sind im Dateimanager sichtbar, auch wenn sie nicht synchronisiert sind.
  • Enthält Microsoft Office mit Word, Excel usw.
  • 1 TB Speicherplatz bietet mir ausreichend Puffer.
  • Im Vergleich mit anderen Cloudanbietern unschlagbar günstig. Insbesondere wenn man Angebote nutzt* und nicht direkt bei Microsoft kauft.

Mein Lieblings-Feature ist die selektive Synchronisierung mit Platzhalter-Files. Das bedeutet, dass ich nicht alle Dateien auf allen Geräten synchronisieren muss, aber trotzdem alle Dateien im Explorer sehe. Das spart Speicherplatz auf dem Gerät, ohne die Nutzbarkeit der Dateien einzuschränken.

Das ganze funktioniert so gut, dass ich schnell nicht mehr darauf verzichten wollte. Denn in Onedrive stehen 1TB Speicherplatz zur Verfügung und nicht jedes meiner Geräte verfügt über so viel Speicherplatz.

Klickt man eine nicht synchronisierte Datei an, wird diese aus Onedrive auf den Computer heruntergeladen und steht ab sofort auch offline zur Verfügung. Ob eine Datei nur in der Cloud oder lokal auf dem Gerät vorliegt, erkennt man an einem kleinen Symbol am Datei-Icon. Natürlich ist es auch möglich, den kompletten Inhalt mit dem Computer zu synchronisieren.

Leider, und das macht mich ein bisschen traurig, bin ich in der Vergangenheit nie richtig mit Libre Office warm geworden. Ich komme mit Word und Excel nach wie vor sehr viel besser zurecht. Da auch diese Programme bei Microsoft 365 enthalten sind, nutze ich sie wieder.

Außerdem kann ich die Daten in OneDrive mit meinem NAS synchronisieren. Die Synchronisierung mit OneDrive wird von Synology nativ unterstützt. Mit Apple iCloud funktioniert das beispielsweise nicht. Auf diese Weise habe so jederzeit eine vollständige Sicherung der Daten aus OneDrive zu Hause auf dem NAS vorliegen. Denn, wie gesagt, ich vertraue keinem Cloudanbieter. Aber sie sind eben unglaublich praktisch.

Und auch der Preis hat eine Rolle für den Umstieg gespielt. Wenn man den Cloudspeicher nutzt, dann ist Microsoft 365 ein unschlagbar günstiges Angebot. Insbesondere dann, wenn man nicht das Abo über Microsoft abschließt, sondern das Guthaben regelmäßig mit Gutscheinkarten auffüllt. Hier gibt es fast immer Angebote.

Zuletzt habe ich einen Gutschein für 15 Monate Microsoft 365 Single, das auch 1TB Cloudspeicher in OneDrive enthält (12 Monate + 3 Bonus) für unter 50€ gekauft. Das entspricht rund 3,33€ pro Monat. Der Normalpreis direkt bei Microsoft liegt bei 70€/Jahr oder 7€/Monat.

Wenn du OneDrive einsetzt, oder planst es zu nutzen, solltest du auf jeden Fall nach Aktionsangeboten Schauen.

Angebot: Microsoft 365 Family Guthaben kaufen*
Angebot: Microsoft 365 Single Guthaben kaufen*