In den Medien dominieren schlechte Nachrichten die Berichterstattung. Schlechte Nachrichten schockieren und sorgen so für mehr Gesprächsstoff als gute Nachrichten. Leider überschattet die schiere Masse an schlechten Nachrichten die, durchaus vorhandenen guten Nachrichten.
Die App „Good News“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Problem zu beheben. Good News ist kein eigenes Nachrichtenmagazin. Stattdessen werden die verschiedensten Nachrichtenquellen im Internet durchsucht. Daraus wird täglich eine Good-News-Ausgabe erstellt, die ausschließlich gute Nachrichten enthält. Die Beiträge verlinken dann auf Artikel von Nachrichtenmagazinen wie der Süddeutschen, dem Spiegel, der Webseite des Deutschlandfunk, GEO uvm.
Was ich besonders faszinieren fand: Die schlechten Nachrichten in den üblichen Magazinen scheinen sich laufend zu wiederholen. Eine Krise hier, ein Verbrechen da. Die Good News hingegen sind dagegen deutlich vielseitiger, denn häufig handelt es sich bei den Berichten um verschiedene Aktionen und Projekte die sich beispielsweise mit Nachhaltigkeit oder Umweltschutz beschäftigen, oder um soziale Projekte. Hier zeigt sich, wie kreativ Menschen sein können, wenn sie sich konstruktiv betätigen.
Die App „Good News“ wurde durch die Noah Foundation und die Schöüflin Stiftung gefördert und ist nicht gewinnorientiert. Good News kann kostenlos für Android im Google Play Store und für iPhone und iPad im Apple App-Store heruntergeladen werden.
Für Meschen, die sowieso täglich ihre Nachrichten auf dem Smartphone oder Tablet lesen, ist ein Blick in die Good-News-App auf jeden Fall einen Blick wert. Wer kein Smartphone oder Tablet nutzt, der kann die Nachrichten auch auf dem Webportal Good Impact lesen, oder als Newsletter abonnieren.