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Der Datenaustausch zwischen dem eigenen Computer und dem Internet läuft über offene Ports. Mit CurrPorts lassen sich alle offenen Ports und bestehende Netzwerkverbindungen unter Windows 10 anzeigen.
Damit ein Computerprogramm, beispielsweise ein Webbrowser, mit einem Server im Internet kommunizieren kann, wird ein offener Port für die Verbindung benötigt. Und zwar auf dem eigenen Computer und auf dem Server.
Standardmäßig blockt die Windows-Firewall alle eingehenden Verbindungen. Außer man selbst, oder ein installiertes Programm hat für eingehende Verbindungen einen Port geöffnet.
Aber auch für ausgehende Verbindungen müssen Ports geöffnet werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn man im Webbrowser eine Webseite aufruft. Diese Art von Verbindungen blockt die Windows-Firewall nicht.
Wer umfangreiche Informationen dazu möchte, welcher Datenverkehr gerade durch die Windows-Firewall läuft, der sollte sich das kostenlose Tool WFS (Windows Firewall Notifier) anschauen. Sie Beitrag [WFS: Aktivitäten der Windows-Firewall analysieren].
Wenn man jedoch nur wissen möchte, welche Ports gerade geöffnet sind und welche Programme darüber kommunizieren, dann wird ein solch umfangreiches Tools wie WFN nicht benötigt. Um diese Informationen zu bekommen genügt die, ebenfalls kostenlose, Software CurrPorts. Um Gegensatz zu WFN ist CurrPorts nicht nur in englisch, sondern auch in deutsch erhältlich.
Alle offenen Ports und alle Netzwerkverbindungen unter Windows 10 anzeigen
CurrPorts kann kostenlos von der Projektseite heruntergeladen werden. Das Tool muss nicht installiert werden. Ein Klick auf die Datei cports.exe öffnet das Programm.
Damit die Benutzeroberfläche auf deutsch angezeigt wird, muss man sich noch die entsprechende Sprachdatei von der Homepage herunterladen. Diese Datei kopiert man in den Ordner, in welchem auch die cports.exe liegt. Damit die Übersetzung aktiv wird, muss das Programm geschlossen und neu gestartet werden.
Außer den geöffneten Ports zeigt CurrPorts noch eine Vielzahl zusätzlicher Informationen an. Beispielsweise wann eine Verbindung aufgebaut wurde und welcher Prozess die Verbindung verwendet. So lassen sich auch dubiose Programme aufspüren, die mit dem Internet kommunizieren.
CurrPorts Oberfläche anpassen und übersichtlicher gestalten
Standardmäßig zeigt CurrPorts alle Informationen an, die dem Tool zur Verfügung stehen. Um die Oberfläche übersichtlicher zu gestalten, kann man einstellen, welche Informationen angezeigt werden.
Beispielsweise kann man Ports ausblenden, über die keine externe Verbindung aufgebaut wird. Hierzu entfernt man im Menü den Haken bei Optionen > Verbindungen ohne Fernadresse anzeigen.
Manche Programme verwenden auch eine Netzwerkverbindung um mit anderen Programmen (oder sich selbst) auf dem Computer zu kommunizieren. Solche Verbindungen erkennt man daran, dass bei Quell- und Zieladresse die Loopback-Adresse 127.0.0.1 angegeben ist. Die Anzeige dieser Verbindungen kann man deaktivieren, indem man die Option Optionen > Einträge mit Loopback-Adressen ausblenden aktiviert.
Nun werden nur die offenen Ports angezeigt, über die auch eine Verbindung nach außen aufgebaut wird.
Die einzelnen Spalten lassen sich ebenfalls beeinflussen. Unter Ansicht > Spalten einrichten lassen sich einzelne Spalten aktivieren oder deaktivieren.
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