Das kann die umgekehrte Bildersuche von Google

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Die meisten von euch kennen sicher die normale Google-Bildersuche. Hier gibt man einen Suchbegriff ein und Google sucht nach Bildern, die zu diesem Suchbegriff passen.

Die Bildersuche kann jedoch noch mehr. Und eine unterschätzte Funktion ist die umgekehrte Bilderuche.

Was ist die umgekehrte Google-Bildersuche?

Normalerweise gibt man in das Suchfeld einen Suchbegriff ein. Beispielsweise den Name einer Person, einer Stadt oder einer Sehenswürdigkeit. Dann sucht Google nach Bildern im Internet, die zum Suchbegriff passen.

Bei der umgekehrten Bildersuche wird kein Suchbegriff eingegeben, sondern ein Bild.

Das Bild kann entweder vom eigenen Computer hochgeladen werden, oder man gibt die URL zu einem Bild im Internet ein.

Anschließend sucht Google nach Bildern, die so ähnlich sind, wie das Bild welches man hochgeladen hat.

Was kann die umgekehrte Bildersuche von Google?

Die umgekehrte Bildersuche gibt es vor allem drei praktische Anwendungsmöglichkeiten.

1. Ähnliche Bilder suchen.

Vielleicht hat man eine schöne Aufnahme von einem Gebäude oder einer anderen Sehenswürdigkeit gemacht. Dummerweise ist die Belichtung falsch, oder eine Person ist durch das Bild gelaufen.
Nun kann man nach ähnlichen Bildern suchen, die vielleicht besser gelungen sind.

2. Bild in einer anderen Auflösung suchen.

Vielleicht willst du als Weichnachtsgeschenk einen Kalender gestalten, oder ein Poster drucken lassen. Du hast auch ein schönes Bild, aber für das große Format ist die Auflösung zu klein.

Mit der umgekehrten Bildersuche kannst du nach demselben Bild in einer höheren Auflösung suchen.

3. Nach Webseiten suchen, die ein Bild verwenden

Mit der umgekehrten Bildersuche lässt sich schnell und einfach herausfinden, ob ein Bild von irgendeiner Webseite im Internet verwendet wird.

So kann man herausfinden, ob vielleicht jemand die eigenen Bilder geklaut hat und unberechtigter Weise auf seiner Webseite verwendet.

Die Funktionen der umgekehrten Google Bildersuche

So benutzt man die umgekehrte Bildersuche.

Um die umgekehrte Suche zu verwenden rufst du die ganz normale Google-Bildersuche über https://images.google.com auf.

Nun gibst du aber keinen Suchbegriff in das Feld ein. Stattdessen klickst du auf das Kamerasymbol neben dem Suchfeld.

Nun hast du die Möglichkeit entweder ein Bild von deinem Computer zu Google hochzuladen, oder eine Internetadresse von einem Bild einzugeben.

Anschließend sucht Google Bilder, die so ähnlich aussehen wie das hochgeladene.

Wie gut funktioniert die umgekehrte Google-Bildersuche?

Erstaunlich gut, aber nicht perfekt. Es wird wirklich versucht, relevante Bilder anhand des Aussehens zu finden und Beispielsweise nicht einfach anhand des Dateinamens.

Das funktioniert mal mehr und mal weniger gut. Allerdings ist es für den Algorithmus auch nicht immer einfach zu erkennen, nach was man genau suchen möchte.

Wenn man beispielsweise ein Bild von einem Backsteinhaus hochlädt, sucht man dann nach anderen Backsteinhäusern, oder nur nach diesem speziellen Haus? Google zeigt sinnvoller Weise beides an.

Wenn ich eigene Bilder hochlade, die ich auf einer meiner Webseiten verwende, dann findet Google diese Webseite zuverlässig. Obwohl die Bilder meistens umbenannt, bearbeitet und oft mit einem Wasserzeichen versehen wurden.

Alles in allem ist es recht beeindruckend was Google hier leistet.

Was passiert mit den Bildern die man zur Google-Bildersuche hochlädt?

Speichert Google die Bilder, die man in die Bildersuche hochlädt? Werden diese vielleicht sogar zu den Suchergebnissen hinzugefügt? Google sagt nein.

Laut Google werden die Bilder, die man bei der Bildersuche hochlädt, bis zu sieben Tage gespeichert. Die Bilder werden analysiert um den eigenen Suchdienst zu verbessern. Anschließend werden die Bilder wieder gelöscht.

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Niko
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Ich bin Niko, betreibe BitReporter und interessiere mich für jede Form von Technologie, die in unseren Alltag Einzug hält. Ich schreibe hier über Software und Hardware die ich verwende, sowie Probleme mit meiner Technik und Lösungen. Schließlich soll Technik nützlich sein und Spaß machen und nicht zusätzliche Arbeit verursachen.

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