iPhone Bildschirm nicht drehen

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Wenn man das iPhone vom Hochformat ins Querformat dreht, dann dreht sich der Bildschirminhalt mit. Zumindest ist das bei fast allen Apps der Fall. Nur wenige Apps, beispielsweise Instagram lassen sich nur im Hochformat nutzen.

Manchmal ist es jedoch stärend, wenn sich der Bildschirm mitdreht, beispielsweise wenn man im Bett auf der Seite liegt.

Für solche Fälle gibt es die Rotationssperre, die verhindert, dass sich der Bildschirm dreht, wenn man das iPhone dreht.

iPhone Bildschirm-Rotationssperre aktivieren

So kannst du die Rotationssperre am iPhone aktivieren und verhindern, dass sich der Bildschirm dreht, wenn du dein iPhone drehst.

Wische vom oberen rechten Bildschirmrand nach unten um das Kontrollzentrum zu öffnen.

Aktiviere den Schalter für die Rotationssperre. Es handelt sich um das Icon mit dem Schloss in der Mitte und einem Pfeil, der einen Kreis um das Schloss bildet.

Der Bildschirm deines iPhones dreht sich nun nicht mehr mit.

iPhone Bildschirm Rotationssperre aktivieren

Google Fonts und andere Schriftarten in Windows 11 installieren

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Windows verfügt bereits über eine große Anzahl an installierten Schriftarten, die in allen installierten Programmen genutzt werden können.

Egal ob Microsoft Word, LibreOffice Writer, GIMP oder ein anderes Programm, in dem Schrift eingesetzt wird, wenn eine Schriftart global in Windows installiert ist, steht sie allen Programmen zur Verfügung.

Manchmal wird jedoch eine bestimmte Schrift benötigt, die nicht im System installiert ist. Beispielsweise weil das eigene Unternehmen die Verwendung einer bestimmten Schriftart für eine einheitliche Corporate Identity vorschreibt.

Ein riesiger Fundus an unterschiedlichen Schriftarten, die kostenlos genutzt werden können, ist Google Fonts.

Wenn du Google Fonts in Windows, Word und anderen Programmen nutzen willst, musst du diese zuerst installieren.

Welche Schriftarten können in Windows installiert werden?

Zusätzliche Schriftarten werden in einer einzelnen Datei geliefert. Es handelt sich nicht um Programme in Form einer EXE-Datei, die installiert werden müssen.

Schriften in folgenden Dateiformaten kannst du in Windows installieren:

  • TrueType-Schriftarten, Dateierweiterung .ttf
  • OpenType-Schriftarten, Dateierweiterung .otf

Meistens bekommst du eine ZIP-Datei, welche die Schriftart und weitere Dateien wie Lizenzbedingungen enthält. Um die Schriften zu installieren musst du die ZIP-Datei entpacken.

Zusätzliche Schriften in Windows 11 installieren

Wenn du eine Schriftart als .ttf-Datei oder .otf-Datei vorliegen hast, hast du zwei Möglichkeiten diese in Windows 11 zu installieren.

Option 1: Rechtsklick

  • Klicke mit der rechten Maustaste auf die TTF- oder OTF-Datei
  • Klicke auf „Weitere Optionen anzeigen“ und anschließend auf „Installieren“.
Schriftart in Windows 11 über Kontextmenü installieren

Option 2: Über den Schriftarten-Ordner in der Systemsteuerung

In Window gibt es einen Ordner, der alle installierten Schriftarten enthält. Auch diesen kannst du zum installieren und verwalten von Schriftarten nutzen.

  • Öffne den Ordner C:\Windows\Fonts im Explorer.
  • Ziehe die TTF- oder OTF-Datei die du installieren willst in diesen Ordner.
  • Ein kleines Fenster zeigt an, dass die Schriftart installiert wird.
Windows 11 Schriftart über Ordner installieren

Installierte Schriftarten unter Windows 11 deinstallieren

Über denselben Ordner kannst du auch installierte Schriftarten wieder deinstallieren.

  • Öffne den Ordner C:\Windows\Fonts im Explorer.
  • Suche die Schriftart, die du deinstallieren willst.
  • Lösche die Datei über Rechtsklick > löschen.

BenQ ScreenBar Halo – LED Monitor-Lampe im Test

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Schreibtischlampen sind ein kompliziertes Thema. Sind sie zu niedrig, leuchten sie den Schreibtisch nicht gut aus. Sind sie zu hoch, blenden sie. Die ideale Lampe zu finden, die einerseits die Arbeitsfläche gut ausleuchtet und andererseits nicht blendet, ist gar nicht so einfach. Wenn sich die Lampe zusätzlich noch den unterschiedlichen Lichtbedingungen im Laufe des Tages und der eigenen Stimmung (konzentriert arbeiten oder gemütlich) anpassen soll, wird es noch schwieriger.

Mit der ScreenBar Halo hat sich BenQ der Herausforderung gestellt, eine Lampe zu designen, die all diese Probleme lösen soll. Ob das geklappt hat, klärt dieser Test.

Konzept der BenQ ScreenBar Halo Monitor Lampe

Mit der ScreenBar Halo hat BenQ das innovative Konzept des Vorgängermodells weiter verbessert.

Die meisten von uns sitzen viele Stunden vor dem Bildschirm. Gerade im Winter auch dann, wenn kein Sonnenlicht mehr den Raum erhellt. Gerade in solchen Situationen hilft ein gutes Arbeitslicht dabei, die Augenbelastung zu reduzieren und trockene Augen zu vermeiden.

Die ScreenBar Halo sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Arbeitsplatzes, ohne zu blenden und ohne Reflexionen auf dem Bildschirm zu erzeugen. Erreicht wird dies dadurch, dass die LED-Leiste nicht auf den Bildschirm strahlt, sondern von ihm weg. Die Lichtleiste ist wiederum so designt, dass das Licht nach vorne abgeschirmt wird und nicht blendet. Zusätzlich kann die LED-Leiste gedreht und so die Ausleuchtung des Arbeitsplatzes perfekt eingestellt werden.

Die Lampe kommt in einem vornehmen schwarzen Karton, der sich praktisch nach oben aufklappen lässt. Direkt nach dem Öffnen fällt auf, wie elegant, fast schon zierlich, die Lampe ist.

Sie besteht im Wesentlichen aus einer runden Leiste, die die LED-Beleuchtung enthält. Im Gegengewicht, das hinter dem Bildschirm verschwindet, sitzt eine weitere Lampe, die für eine indirekte Beleuchtung der Arbeitsumgebung sorgt.

Zur optimalen Beleuchtung kann entweder nur die vordere LED-Leiste, die hintere indirekte Beleuchtung oder beide Leuchtmittel gleichzeitig aktiviert werden.

Online kaufen: BenQ ScreenBar Halo*

Features & technische Daten der ScreenBar Halo im Überblick

Das sind die wichtigsten Funktionen der Bildschirmlampe im Überblick:

  • Beleuchtung des Schreibtisches und des Bildschirms mit LED-Lichtleiste
  • Indirekte Beleuchtung hinter dem Monitor
  • Manuell und automatisch dimmbar.
  • Eingebauter Lichtsensor für automatische Lichtanpassung (auf Knopfduck am Controller)
  • Bedienung über kabellosen Controller
  • Farbtemperatur einstellbar von 2.700K – 6.500K
  • Gewicht: 1,6 kg
  • Abmessungen HxBxT: 50 x 9.47 x 9.71 cm
  • Stromverbrauch maximal: 6,5W

Die Stromversorgung erfolgt über einen USB-A Stecker, sodass die Lampe direkt vom Computer mit Strom versorgt werden kann, sofern dieser genug Strom über USB liefert.

Falls dies nicht der Fall ist und die Lampe flackert, kann ein handelsübliches Netzteil zum Laden von Smartphones verwendet werden. BenQ gibt an, dass zur Stromversorgung mindestens 1,3 Ampere bei 5 Volt benötigt werden. Das schafft heutzutage jedes Smartphone-Ladegerät spielend. So lässt sich die Lampe auch Nutzen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.

Anbringen am Monitor

Die ScreenBar Halo wird einfach über den Monitor gehängt. Ein Klemmfuß und ein Gegengewicht am hinteren Teil sorgen dafür, dass die Lampe fest auf dem Bildschirm sitzt, das Gewicht von 1,6 kg sorgt für einen stabilen Sitz. Mit 50 cm Breite ist sie etwas schmaler als der 24″ Bildschirm, an dem ich sie angebracht habe.

Die Befestigung ist so ausgelegt, dass die Leuchte mit den meisten Bildschirmen kompatibel ist und an Monitoren mit 0,7 bis 6 cm Dicke angebracht werden kann. Für gebogene Bildschirme liegen Adapter bei, sodass die ScreenBar auch mit einem curved Monitor genutzt werden kann. BenQ gibt die Kompatibilität für Monitore mit einer Krümmung von 1000R-1800R an.

Die LED-Leuchte kann um ihre eigene Achse gedreht werden. So kann man den optimalen Winkel einstelle, in welchem die Lampe weder blendet noch Reflexionen auf dem Bildschirm hervorruft.

Lieferumfang

Folgende Elemente befinden sich im Karton:

  • BenQ ScreenBar Halo Monitor Lampe
  • Wireless Controller
  • Batterien (3xAAA) für Controller
  • Bedienungsanleitung und Garantiebedingungen
  • Adapter für Montage an Curved Monitoren (1000R-1800R Krümmung)

Inbetriebnahme und Bedienung

Die Befestigung der ScreenBar am Bildschirm ist in einer Minute erledigt. Anschließend muss sie mit einer ausreichend starken Stromversorgung über USB-A verbunden werden. Wenn die Batterien in den Controller eingelegt sind, ist die Leuchte einsatzbereit und es wird spannend.

Um Batterie zu sparen, ist der Controller die meiste Zeit im Schlafmodus. Um den Controller aufzuwecken, muss man die Hand ca. 1-2 cm über die Oberfläche des Controllers halten. Das Aufwachen wird durch Aufleuchten der LED auf der Vorderseite signalisiert.

Zur optimalen Bedienung sollte man sich mit den umfangreichen Funktionen des Controllers vertraut machen.

Funktionen des Wireless Controller

Die Lampe selbst, verfügt über keine Tasten und wird komplett über den Wireless Controller gesteuert, der folgende Funktionen bietet.

  • An-/Ausschalten der Lampe
  • Einstellen der Helligkeit
  • Einstellen der Farbtemperatur
  • Aktivieren von Auto-Dimming für automatische Anpassung der Beleuchtung
  • Mein-Favorit-Funktion zum Speichern und Aufrufen der Lieblingseinstellungen mit einem Knopfdruck
  • Modus-Umschalter:
    • Nur vordere LED-Leiste an
    • Nur hintere indirekte Beleuchtung an
    • Vordere und hintere Beleuchtung gleichzeitig an
Benq Screenbar Halo Wireless Controller

BenQ ScreenBar in der Praxis & Fazit

Direkt nach dem Einschalten fällt auf, wie hell die Screenbar ist. Auch am Tag kann die Lampe so für eine optimale Ausleuchtung der Arbeitsfläche sorgen.

Tatsächlich habe ich die Lampe selbst bei Tag nur auf ca. 50% Helligkeit stehen und habe mir bei Nacht schon gewünscht, dass sich die Helligkeit noch etwas weiter reduzieren lassen würde.

In diesem Fall hilft es, die LED-Leiste zu deaktivieren und nur die hintere, indirekte Beleuchtung anzuschalten. Für mich ist diese Option die deale Gaming-Beleuchtung. Sie sorgt für ein etwas schummriges Hintergrundlicht und schont die Augen, da der Monitor nicht die einzige Lichtquelle ist.

BenQ Screenbar angeschaltet von unten

Die Bedienung mit dem Wireless Controller funktioniert tadellos, wenn man einmal verinnerlicht hat, dass man diesen zuerst aktivieren muss, indem man die Hand über den Controller hält.

Aufgrund der vielen Einstellmöglichkeiten ist die Favoriten-Funktion eine der elementaren Funktionen der Lampe. Zuerst stellt man seine Lieblingshelligkeit und Farbtemperatur ein. Anschließend drückt man drei Sekunden auf den Herz-Button, um die Lichtsituation abzuspeichern.

Hat man die Einstellungen verändert, sorgt ein erneuter Druck auf die Herz-Taste dafür, dass die gespeicherte Lichtsituation wieder aufgerufen wird. Schön wäre es, wenn es zwei Favoriten gäbe, um unterschiedliche Situationen abzuspeichern. Beispielsweise helles und kaltes Licht zum Arbeiten und dunkles und warmes Licht für Gaming.

Doch das sind nur kleine Wünsche für eine ansonsten nahezu perfekte Bildschirm- und Schreibtischlampe.

Nur wenn man eine Webcam im Bildschirm eingebaut hat, oder auf dem Bildschirm angebracht hat, kann es mit der ScreenBar Kompatibilitätsprobleme geben, da sie entweder den Montageplatz belegt, oder direkt in die Kamera leuchtet.

Ansonsten ist die BenQ Screen Bar Halo die perfekte Schreibtischlampe. Die Bedienung mit dem Wireless Controller ist komfortabel und zuverlässig. Über eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten lässt sich zu jeder Zeit die optimale Lichtsituation auf dem Schreibtisch erzeugen. Ganz ohne zu blenden oder störende Reflexionen zu erzeugen.

Sie sieht elegant aus und belegt keinen zusätzlichen Platz auf dem Schreibtisch.

Kaufen kann man die BenQ Screen Bar Halo entweder direkt im BenQ e-Store Deutschland und natürlich auch bei Onlinehändlern wie Amazon*.

Offline Virenscan mit eingebautem Windows 11 Virenschutz

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Der eingebaute und als Windows Defender eingeführte Virenschutz von Microsoft hat sich mittlerweile zu einer ernstzunehmenden Antivirenlösung entwickelt. Im Gegensatz zu Angeboten von Drittanbietern nervt der Windows Virenschutz nicht mit unnötigen und kostenpflichtigen Zusatzfunktionen, sondern konzentriert sich auf seine Kernaufgabe. Windows vor Viren zu schützen. Um dies besonders gründlich zu tun, gibt es die Möglichkeit eines Offline-Virenscans.

Was ist ein offline Virenscan?

Die Entwicklung neuer Schadsoftware und der Schutz von Software vor dieser Schadsoftware ist ein permanenter Wettlauf. Unter Umständen können neu entwickelte Schädlinge unbekannte Sicherheitslücke ausnutzen und sich so am Virenscanner vorbei im System einnisten. Ist die Schadsoftware einmal installiert und hat entsprechende Benutzerrechte erlangt, hat sie die Möglichkeit sich vor Virenscannern zu verbergen.

Auch das Entfernen im Laufenden Betrieb kann so problematisch oder unmöglich sein. Wobei, nach meiner persönlichen Meinung, ein Betriebssystem auf dem sich zweifelsfrei Schadsoftware befunden hat ohnehin als kompromittiert angesehen werden sollte und nicht mehr verwendet, sondern neu installiert werden sollte.

Der Offline-Virenscan ist eine Funktion, bei der der Virenscan beim starten des Computers als erstes geladen wird. Noch bevor das Betriebssystem gestartet wird.

Damit wird ein Virenscan durchgeführt, ohne dass das Betriebssystem und andere Software geladen wird. Viren und andere Schadsoftware die beim Start von Windows geladen wird, bleibt so inaktiv. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einen Schädling der sich auf dem Computer eingenistet hat zu finden und zu entfernen.

Ein regelmäßiger Offline-Virenscan kann auf diese Weise zur Systemsicherheit beitragen.

Offline Virenscan mit Microsoft Defender Antivirus auf Windows 11

Microsoft Defender Antivirus ist bei Windows 11 fest im System integriert und lässt sich über die Windows-Sicherheit in den Einstellungen konfigurieren.

So kannst du einen Offline Virenscan in Windows 11 durchführen. Hinweis: Die Option ist nur verfügbar, wenn du keine zusätzliche Antivirensoftware installiert hast.

  1. Öffne die Windows-Einstellungen, z.B. mit der Tastenkombination [Windows]+[i].
  2. Klicke links in der Menüleiste auf „Datenschutz und Sicherheit“ und anschließend auf „Windows Sicherheit„.
  3. Klicke nun oben auf den Button „Windows-Sicherheit öffnen„.
    Alternativ: Suche im Startmenü nach „Windows-Sicherheit“ (mit Bindestrich, sonst findet die Suche nichts).
  4. Klicke in der Windows-Sicherheit links auf „Viren- und Bedrohungsschutz„.
  5. Klicke im rechten Fensterbereich auf den Link „Scanoptionen„.
  6. Scrolle nach unten und aktiviere den Punkt „Microsoft Defender Antivirus (Offlineüberprüfung)
  7. Klicke nun auf den Button „Jetzt überprüfen„.

Damit wird der Computer neu gestartet und ein Offline-Virenscan durchgeführt.

Pfeil an Verknüpfungen entfernen (Windows 11)

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Seit jeher kennzeichnet Windows eine Verknüpfung mit einem kleinen Pfeil am Icon. Das ist durchaus praktisch, da sich so der echte Ordner oder Datei von der Verknüpfung unterscheiden lässt.

Das ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn man einen Ordner oder eine Datei Löschen oder an einen anderen Ort kopieren möchte. Wenn man lediglich die Verknüpfung löscht, bleiben die eigentlichen Daten weiterhin vorhanden.

Allerdings sind die Verknüpfungspfeile auch nicht unbedingt schön. Und wer seine Datenstruktur im Griff hat und Dateien immer an den dafür vorgesehenen Stellen speichert, ist auch nicht unbedingt auf den optischen Hinweis angewiesen.

Dann kann man den Pfeil an Verknüpfungen einfach entfernen. Über die Dateieigenschaften lässt sich eine echte Datei nach wie vor von einer Verknüpfung unterscheiden.

Windows 11 Verknüpfungspfeil entfernen

So kannst du verhindern, dass Windows bei Verknüpfungen einen Pfeil anzeigt.

  1. Öffne den Registrierungseditor, indem du im Startmenü nach „regedit“ suchst.
  2. Navigiere im linken Fensterbereich zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Icons
  3. Wenn der Schlüssel „Shell Icons“ nicht existiert, erstelle diesen.
    • Navigiere zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\
    • Rechtsklick > Neu > Schlüssel
    • Vergib den Namen „Shell Icons“, sodass ein neuer Ordner mit diesem Namen entsteht und klicke auf den neuen Ordner.
  4. Rechtsklick im rechten Fenster und wähle Neu > Zeichenfolge.
  5. Vergib den Name „29“, der Wert kann leer gelassen werden.
  6. Starte den Explorer über den Taskmanager neu. Alternativ: Starte den Computer neu.

Nach dem Neustart ist der Pfeil an den Icons von Verknüpfungen verschwunden.

Verknüpfungspfeil wieder anzeigen

Wenn du den Pfeil im Icon von Windows-Verknüpfungen deaktiviert hast, dich später aber umentscheidest, kannst du folgendermaßen den Pfeil wieder anzeigen.

Entfernten Verknüpfungspfeil in Windows 11 wieder anzeigen.

  1. Öffne den Registrierungseditor, indem du im Startmenü nach „regedit“ suchst.
  2. Navigiere im linken Fensterbereich zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Icons
  3. Lösche den Eintrag „29„.
  4. Starte den Explorer über den Taskmanager neu. Alternativ: Starte den Computer neu.

Eine Verknüpfung ohne Verknüpfungspfeil erkennen

Wenn der Verknüpfungspfeil entfernt wurde, kann man eine Verknüpfung nicht mehr am Symbol erkennen.

Über die Dateieigenschaften kann man jedoch immer noch leicht herausfinden, ob es sich um eine Verknüpfung oder um eine echte Datei handelt.

  • Klicke hierzu mit der rechten Maustaste auf die Datei oder Ordner.
  • Wähle im Kontextmenü „Eigenschaften“.
  • Bei einer echten Datei/Ordner werden Eigenschaften wie Speicherplatzverbrauch und Speicherort angezeigt.
  • Bei einer Verknüpfung wird lediglich angezeigt, auf welche Datei oder Ordner die Verknüpfung verweist.
Dateieigenschaften von Verknüpfung gegenüber Original

Bilder virtuell als Poster an die Wand hängen (iPhone)

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Es ist schon faszinierend, was moderne Smartphones mittlerweile können. Ein großes Möbelhaus bietet eine App an, mit der man Möbel virtuell in die eigene Wohnung stellen kann um so zu testen, wie sich das Möbelstück so in der Wohnung machen würde.

So ähnlich funktioniert die kostenlose App Canvify, die es leider nur für das iPhone gibt. Mit ihr kann man allerdings Fotos virtuell als Poster an die Wand hängen. So kann man testen, ob es sich lohnt, ein eigenes Foto als Poster drucken zu lassen.

An die Bedienung muss man sich ein bisschen gewöhnen. Hat man aber einmal den Dreh raus, ist es faszinierend, wie gut die App funktioniert.

  1. Nach dem installieren und öffnen der App geht man folgendermaßen vor.
  2. Tippe in Canvify unten auf den Button „Tools“ und anschließend auf „Add Photo“
  3. Such das Bild aus, das du als Poster virtuell an die Wand hängen willst.
  4. Gib die Größe in Zentimetern ein, die das virtuelle Poster haben soll. Im nächsten Schritt kannst du den Bildausschnitt noch verändern.
  5. Schwenke anschließend das iPhone hin und her, damit die App den Raum erfassen kann.
  6. Nun wird das Bild virtuell an freie Flächen im Raum projiziert.

Die App projiziert das Bild nur Flächen, die die App für geeignet hält. Welche das sind ist nicht immer ganz nachvollziehbar und manchmal braucht es etwas Geduld und mehrere Anläufe, bis das Bild auf die richtigen Stelle projiziert wird. Auf jeden Fall musst du ausreichend Abstand zur Wand halten, damit die App gut funktioniert und eine ausreichend große freie Wandfläche haben.

Wenn dies der Fall ist, kann man mit Canvify wunderbar testen, wie sich ein selbstgemachtes Foto als Poster an der Wand machen würde.

Ausführen-Dialog zeigt keine zuletzt genutzten Befehle

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Mit dem Ausführen-Dialog in Windows kann man einfache Befehle schnell ausführen oder bestimmte Einstellungen direkt erreichen, ohne sich mühsam durch Menüs klicken zu müssen.

Da ich häufig dieselben Befehle im Ausführen-Fenster nutze, finde ich es eine besonders praktische Funktion, über das Dropdown-Menü die zuletzt genutzten Befehle mit einem Klick erneut aufrufen zu können.

Allerdings kann es vorkommen, dass Windows die alten Befehle nicht speichert und die Liste mit alten Befehlen im Ausführen-Fenster leer bleibt. In diesem Fall wird die Funktion durch die Datenschutzeinstellungen verhindert.

Alte Befehle im Ausführen-Fenster wieder anzeigen

Wenn dein Ausführen-Fenster auch immer leer bleibt, kannst du so dafür sorgen, dass der ausführen Dialog die zuletzt genutzten Befehle wieder anzeigt.

Windows 11

  1. Öffne die Einstellungen von Windows 11 mit der Tastenkombination [Windows]+[i]
  2. Klicke links in der Menüleiste auf „Datenschutz und Sicherheit„.
  3. Scrolle rechts im Fenster nach unten, und klicke den Punkt „Allgemein“ unter der Überschrift „Windows-Berechtigungen“ an.
  4. Aktiviere den Schalter „Lassen Sie Windows die Start- und Suchergebnisse verbessern, indem Sie App-Starts verfolgen
Windows 11 Ausführen Dialog alte Befehle anzeigen

Windows 10

  1. Öffne die Einstellungen von Windows 10 mit der Tastenkombination [Windows]+[i]
  2. Klicke auf die Option „Datenschutz“.
  3. Aktiviere den Schalter „Windows erlauben, das Starten von Apps nachzuverfolgen, um Start und Suchergebnisse zu verbessern„.
Windows 10 Ausführen Dialog alte Befehle anzeigen

Windows Fotos-App: Schiefen Horizont begradigen

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Wenn man mit dem Smartphone aus der Hüfte heraus ein Foto schießt, kann es leicht passieren, dass der Horizont darauf nicht perfekt gerade ausgerichtet ist.

Obwohl ich in der iPhone Kamera-App das Raster eingeblendet habe, an dem man eigentlich den Horizont problemlos gerade ausrichten kann, passiert es mir regelmäßig, dass ich Bilder mit schiefem Horizont erstelle.

Urlaubsbilder sortiere ich üblicherweise am PC und nicht am Smartphone. Ich arbeite einfach lieber mit dem großen Bildschirm.

Wenn ich dabei auf ein Foto mit schiefem Horizont stoße, begradige ich dieses direkt mit der Windows Fotos-App. Wenn ich die Bilder ohnehin mit dieser App anschaue, passiert das quasi nebenbei.

Schrägen Horizont mit Windows Fotos begradigen

So kannst du einen schrägen Horizont mit der Fotos-App von Windows 11 begradigen.

  1. Öffne das Bild mit Windows Fotos
  2. Klicke oben in der Mitte der Titelleiste auf das Bearbeiten-Icon.
  3. Drehe das Bild mit dem Schieberegler unten so weit, bis der Horizont gerade ist.
  4. Speichere das Bild über den blauen Button oben rechts. Wähle entweder „Als Kopie speichern“, damit das Originalbild unverändert bleibe, oder wähle „Speichern“ um das Original zu überschreiben.

Viele Bilder auf einmal verkleinern und komprimieren (PC)

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Smartphones und Digitalkameras speichern Bilder in hohen Auflösungen. Dadurch sehen die Bilder auch auf hochauflösenden Bildschirmen gut aus. Durch die hohe Auflösung hat man außerdem die Möglichkeit, ohne sichtbare Verluste auch nachträglich den Bildausschnitt zu ändern, oder sogar zu zoomen.

Der Preis dafür ist jedoch ein hoher Bedarf an Speicherplatz. Auch um Bilder weiterzugeben, beispielsweise per Mail, sind die Fotos in der Regel viel zu groß. Das macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn es sich um viele Fotos handelt. Auch wenn man die Bilder für Webseiten oder Social Media verwendet, ist die hohe Auflösung und der niedrige komprimierungsgrad aufgrund der großen Dateigröße eher schädlich.

Es gibt also viele Gründe dafür, Bilder nachträglich zu verkleinern und zu komprimieren. Ich möchte hier zwei Programme für Windows vorstellen, die viele Bilder automatisch und auf einmal verkleinern und/oder komprimieren können.

Was ist der Unterschied zwischen Bilder verkleinern und Bilder komprimieren?

Beim Verkleinern von Bildern wird die Auflösung reduziert. Ein Bild in Ultra-HD Auflösung (3840×2160 Pixel) wird beispielsweise auf Full-HD Auflösung verkleinert (1920×1080 Pixel). Da mit weniger Pixeln auch weniger Bildinformationen gespeichert werden müssen, reduziert sich auch die Dateigröße.

Das kann man sich so vorstellen, wie wenn man ein DIN-A2 Poster mit dem Kopierer auf DIN-A4 Format verkleinert.

Beim Komprimieren von Bildern bleibt die Auflösung unverändert, es wird lediglich die Datenmenge komprimiert, sodass die Dateigröße kleiner wird. Datenkompression ist ein komplexer Vorgang und basiert hauptsächlich darauf, dass Bildinformationen die an vielen stellen identisch sind (z.B. blauer Himmel, Sandstrand etc.) zusammengefasst werden. Die sichtbaren Auswirkungen sind dabei unterschiedlich, je nachdem wie stark die Kompression ist. Das reicht von unsichtbar, bis hin zu starken Artefakten im Bild.

Viele Bilder mit IrfanView verkleinern und komprimieren

IrfanView ist ein kostenloser Bildbetrachter, der eine umfangreiche Stapelverarbeitungsfunktion mitbringt. Mit IfanView kannst du bei vielen Bildern auf einmal die Bildgröße und die Kompression ändern.

So kannst du mit IrfanView in einem Schritt viele Bilder komprimieren und verkleinern.

  1. Lade IrfanView von der Projektseite herunter und installiere und öffne die Software.
  2. Klicke in der Menüleiste auf Datei > Batch(Stapel)-Konvertierung/Umbenennung
  3. Setze den Radio-Button auf „Batch-Konvertierung„.
  4. Wähle im Dropdown-Menü das gewünschte Zielformat, in dem die bearbeitet Bilder gespeichert werden. Im Zweifel ist JPG das richtige Format.
  5. Klicke auf den Button „Optionen„, neben dem Dropdown-Menü. Über den Schieberegler „Qualität“ kannst du einstellen, wie stark die Bilder komprimiert werden. Je niedriger die Prozentzahl, desto niedriger die Dateigröße und desto schlechter die Bildqualität.
  6. Schließe das Optionen-Fenster mit OK.
  7. Aktiviere den Haken bei „Spezial-Optionen aktiv“ und klicke auf den Button „Setzen“.
  8. Aktiviere dann den Haken „Größe ändern“. Nun kannst du die Pixel-Größe angeben, die die bearbeiteten Bilder haben sollen.
  9. Bestätige mit dem Button OK.
  10. Wähle nun im Fenster die Bilder aus, die du bearbeiten möchtest. Mit gedrückter Steuerungstaste kannst du mehrere Bilder markieren. Alternativ kopiere alle Bilder die du bearbeiten möchtest und füge mit dem Button „Alle hinzufügen“ den ganzen Ordner zur Bearbeitung hinzu.
  11. Wähle dann im linken Fensterbereich noch Zielverzeichnis, in welchem die bearbeiteten Dateien gespeichert werden sollen.
  12. Mit dem Button „Starten“ werden die hinzugefügten Bilder komprimiert und verkleinert und im Zielverzeichnis gespeichert.

Mit Caesium Image Compressor Bildgröße und Kompression ändern

Caesium Image Compressor ist ein kostenloses Tool für Windows, das nur dafür gebaut wurde, um die Größe und Kompression von vielen Bildern auf einmal zu ändern.

Es ist daher leichter zu bedienen als IrfanView, bietet dafür aber auch weniger Funktionen.

  1. Du kannst Caesium Image Compressor kostenlos von der Projektseite herunterladen.
  2. Füge mit dem Plus-Button oben links alle Bilder hinzu, die bearbeitet werden sollen.
  3. Klicke in der rechten Seite auf den Reiter „Compression“ und stelle über den Regler ein, wie stark die Bilder komprimiert werden sollen. Eine höhere Prozentzahl bedeutet bessere Qualität und damit niedrigere Kompression.
  4. Klicke dann auf den Reiter „Resize“ und stelle ein, auf welche Auflösung die Bilder reduziert werden sollen. Mit der Option „Long edge“ oder „Short Edge“ kannst du einstellen, wie viele Pixel die lange, oder die kurze Seite haben soll. Entsprechend dem Seitenverhältnis des Bildes wird die Pixelzahl für die andere Seite automatisch berechnet.
  5. Klicke anschließend auf den Reiter „Output“ und wähle das Verzeichnis, in welchem die bearbeiteten Bilder gespeichert werden sollen.
  6. Ein Klick auf den Button „Compress“ verarbeitet die Bilder und speichert die komprimierten und verkleinerten Bilder im gewählten Ordner.

Infos über Windows Benutzerkonten per Kommandozeile

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Wenn ein Computer von mehreren Personen genutzt wird, wird in der Regel für jede Person ein eigenes Benutzerkonto angelegt. So können Berechtigungen individuell vergeben und vor allem der Zugang für die einzelnen Personen geregelt werden.

Mit der Windows-Kommandozeile lassen sich schnell und übersichtlich Informationen zu den einzelnen Benutzerkonten auflisten. So sieht man beispielsweise schnell, wann sich eine Person das letzte Mal eingeloggt hat.

Auf diese Weise kann man inaktive Benutzerkonten unter Windows leicht identifizieren und ggf. löschen.

Inaktive Benutzerkonten unter Windows finden und weitere Benutzerinfos

So kannst du unter Windows auf der Kommandozeile viele Informationen zu den vorhandenen Benutzerkonten aufrufen.

  • Öffne das Startmenü und tippe „cmd“ ein, um die Eingabeaufforderung zu öffnen.
  • Gib den Befehl „net user“ ein und drücke Enter.
  • Es wird nun eine Übersicht mit allen Benutzerkonten aufgeführt. Darunter sind nicht nur die Konten für echte User, sondern auch Systemkonten.
  • Mit „net user USERNAME“ bekommst du detaillierte Informationen zum Benutzerkonto USERNAME
net User Befehl Windows