Bei all den vielen neuen Smartphones, die ständig erscheinen den Überblick zu behalten ist kaum möglich. Ein gutes Vorgehen ist, sich bei Interesse an den Smartphone Bestsellern* zu orientieren.
Gerade wenn es um Technik geht war früher wirklich nicht alles besser. Aber im Spielbereich erinnere ich mich doch gerne an die gute alte Zeit zurück, als man Spiele noch für eine Einmalzahlung bekam und an beliebigen Stellen im Spiel speichern konnte. Insbesondere im Bereich der mobilen Spiele gibt es das immer weniger.
Als ich vor einiger Zeit über die Städtebausimulation Pocket City für Android und iOS gestolpert bin, war ich direkt begeistert. Nun bin ich generell ein Freund von Aufbauspielen. Als eines der wenigen Spiele nimmt sich Pocket City allerdings auch der oben genannten Kritikpunkte im Mobile-Gaming an. Pocket City gibt es für Android und iOS als kostenpflichtige App gegen eine einmalige Zahlung. In-App-Käufe sucht man vergeblich. Für Android existiert ausßerdem eine etwas eingeschränkte, kostenlose, werbefinanzierte Version.
Außerdem gibt es im Spiel mehrere Speicherslots, in welchen der Spielstand zu beliebigen Zeitpunkten gespeichert werden kann. Hat sich die Stand ungeplant in die falsche Richtung entwickelt, kann einfach der alte Speicherstand wiederhergestellt werden.
Die Grafik von Pocket City ist relativ einfach gehalten und erinnert an Computerspiele aus vergangenen Zeiten. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Grafik lieblos gestaltet wäre. Ganz im Gegenteil. So gibt es an vielen Stellen in der Stadt, bei genauem hinschauen, einiges zu entdecken. Beispielsweise Menschen die Sport treiben, oder Ganoven die Überfälle verüben.
Das Spielprinzip ist aus Spielen wie Sim City bekannt. Ausgehend von eine Rathaus müssen Straßen und Wohn-, Gewerbe-, und Industriegebiete im richtigen Verhältnis gebaut werden. Mit wachsender Einwohnerzahl muss man auch gegen die immer größer werdenden Blechlawinen auf der Straße kämpfen. Am besten in dem der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird.
Um die Spannung zu erhöhen treten immer wieder Naturkatastrophen auf, die Teile der Stadt zerstören. Das hört sich schlimmer an als es ist, da die zerstörten Gebäude quasi auf Knopfdruck wieder neu gebaut werden können. Wem dies trotzdem zu nervig ist, der kann die Naturkatastrophen auch deaktivieren.
Damit man neben dem Vergrößern der Stadt auch weitere abwechslungsreiche Ziele hat, gibt es ein Quest-System. Verschiedene Menschen in der Stadt geben einem Aufgaben. Diese können im Suchen von Verbrechern bestehen, oder z.B. das erreichen einer bestimmten Einwohnerzahl. Dafür gibt es dann entweder Geld oder Erfahrungspunkte für einen Levelaufstieg.
Wer diese Art von Spielen mag, sollte sich Pocket City unbedingt anschauen. Durch das Fehlen von In-App-Käufen kann man Pocket City stundenlang spielen, ohne ständig Pausen einlegen zu müssen, da Gebäude nicht fertig gebaut werden. So kann mobiles Spielen richtig entspannend sein.
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